Sonntag, 15. November 2009

Küngel gechmort mit Polenta und Rüebli

Da mein Liebster heute arbeitet, habe ich so richtig schön Zeit mich in der Küche zu entfalten. Ich habe bereits den halben Küngel mariniert, alle Zutaten (Rüebli, Sellerie, Lauch, eine kleine Chili, eine Tomate und eine gespickte Zwiebel) geschnitten und für die Sauce parat gemacht. Jetzt sollte nur noch jemand zum Nachtessen kommen, für mich alleine ist das alles etwas gar viel. Und wenn nicht, dann gibt es eben morgen «Resten». Ein Küngel, wo sich das zarte Fleisch wie von selbst von den Knöchli löst, ist auch aufgewärmt eine Gaumenfreude.

Zudem köcherlen seit etwa einer Stunde leise zwei grosse Pfannen mit Gelbersbsuppe (ein Rezept von meiner Oma) auf dem Herd. Die möchte ich wieder in 1/2 Liter Gläser einwecken - für harte Zeiten :-)!

4 Kommentare:

  1. Das gilt nicht, Sonja, einem den Chüngel so durch die Nase zu ziehen.

    Aber weisst du was ich gestern gemacht (und mich daran überfressen habe)?

    Hackfleisch, Brät, Speckwürfeli (vorher ausgelassen) Eierschwämmli, Ei, fein gehackte Zwiebel, Knoblauch und Chili, frischer Thymian: alles zwischen den Fingern "verwurschtet" und ab in den Backofen.

    Das soll mir mal jemand nachmachen und sie/er wird mir beipflichten, dass es nicht immer Hackbraten nach Grossmutter seelig sein muss.

    Und heute gehts im gleichen Stil weiter: Fleischkäse mit integriertem Ei??

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  2. Du bisch eifach de Hammer. Ich bin froh, schreibst alle Rezepte hier im Blog auf - und wenn wir dann eine richtig schöne Sammlung zusammen haben - veröffentlichen wir ein Kochbuch al la muy especial. Besito

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  3. Also. Grossmutter seelig würde sagen: "Teddeli spinsch wieder!" Dabei ist's so einfach.
    Mann kauft beim Metzger, oder in der lieben Migros, Fleischkäsemasse. Rosmarin und Knoblauch feingehackt dazugeben und wie beim Hackbraten genüsslich durch die Finger flutschen lassen. Gekochtes Ei mit der Masse umhüllen und ab in den Ofen. Ist nicht grad speziell aber originell.

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  4. Nicht nur Spezielles hat Platz auf dem Teller und verwöhnt den Gaumen. GUT muss es sein, das würd meine Oma sagen und die ist zum Glück noch nicht selig... Bis gli du bester Ausprobierer.

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