Sonntag, 29. Juli 2012

und probiert Fleischmarinaden

Für den 1. August gibt es noch Einiges zu tun. Da wäre zum einen die Tischdekoration und zum anderen natürlich die kulinarischen Köstlichkeiten vom Höhenfeuer. Wir wollen unter anderem Rindfleisch-Spiessli am Höhenfeuer braten und hierfür brauche ich noch zwei Marinaden, damit die Fleischstücke auch schön würzig sind und es «quasi» für jeden Geschmack passt. Nicht ganz so einfach :-)!

Soll ich nun eine rassige Marinade mit Olivenöl, Lustenauer-Senf aus meiner Heimat, gepressten Knoblauchzehen, Salz und gehackten Chilischoten probieren? Oder etwa mit Sesamöl, edelsüssem Paprika, Kräutersalz, grünem Pfeffer und frischem Rosmarin? Oder wie wäre es mit.... ? Ich teste mal die beiden Marinaden und dann sehen wir weiter. 

Schönen Abend euch allen.


Sonntag, 17. Juni 2012

und macht Kräuterbutter

Irgendwie verrückt - kaum steigen die Temperaturen - schreien alle gleich nach Plätzli, Entrecote, Spiessli, Bratwurst und Maiskolben vom Grill. Auf jeden Fall ist das in meinem Bekanntenkreis so. Und auch meine Erkenntnisse im «Chriesihoger» sind nicht anders... Schönes Wetter, bedeutet: Grill!!! So, als hätte es niemals Gerichte in der Pfanne oder im Backofen gegeben.

Fleischstücke auf Grillplatten brätle oder Cervelat am Stecken über dem Feuer schön knusprig werden zu lassen hat eben was Urchiges und so mancher Mann - übrigens auch meiner - wird zum geborenen Grillmeister.

Wir Frauen sind an diesen heissen Tagen verbannt, Salate zu waschen und zu rüsten, Kartöffelchen in Folie einzupacken und natürlich feinste Kräuterbutter zu kreieren, damit unsere lieben Männer mit ihrem Grillgut dann so richtig schön auftrumpfen können :-)!

Nein Spässle - zu einem feinen und zarten Rinds-Entrecote gehört einfach eine gute, würzige Kräuterbutter. Ganz hervorragend schmeckt Kräuterbutter mit kleingehackten Chilischoten, Curry und etwas Brandy. Wer das Rezept möchte, kann sich gerne bei mir melden.

Sonntag, 27. Mai 2012

Bananencake

Amerikanischer Bananencake-Teig
Die letzten Tage waren verrückt und schaurig streng so ohne meinen Simi am Herd. Zum Beispiel gab es am Freitag Mittag Gordon-Bleu. Am Abend dann Kalbshaxen mit Polenta und Grill für unsere Gäste. Die Terrasse war «pumpe voll». Meingott war ich erledigt. Zum Glück habe ich flinke und liebe Helferlein, die für die nächsten Tage oder vielleicht sogar Wochen den Abwasch und den Service übernehmen und ich mich aufs Kochen konzentrieren kann. 

Heute hatten wir den «Chriesihoger» geschlossen und ich konnte meine Geschichte fürs Migros Magazin schreiben, Rechnungen verschicken, ein heisses Bad nehmen und ganz wichtig - für Morgen zum Kaffeeklatsch drei Kuchen backen.

Dienstag, 22. Mai 2012

und ist etwas ratlos

Tja, eigentlich wollte ich von Angenehmem, Herzlichem und Schönem berichten - so zum Start meines Blogs. Doch heute gibt es leider nicht gerade viel erfreuliches zu berichten. Simi mein Herzchäfer und ich sind ja das Chriesihoger-Traum-Beizer-Team und natürlich auch ein tolles Liebespaar. Unsere Arbeiten am «Hoger» werden täglich redlich geteilt, so, dass am Ende des Tages jeder auf den «Stümpen» läuft und weiss, was er getan und geleistet hat. Eben ein feines, gleichberechtigtes Paar.


Simi hat sich heute den Fuss gebrochen - das heisst, dass ich für mindestens sechs Wochen den Laden irgendwie fast alleine schmeissen muss und mein Liebster nur als Fuss-hochlagerndes Geschöpf mitmachen kann. Wie das gehen soll, da muss ich zuerst mal drüber schlafen und studieren. Als Optimist finde ich hoffentlich eine Lösung. Morgen gibts auf jeden Fall «Ghackets und Hörnli mit frischen, feinen Öpfelschnitz!

Montag, 21. Mai 2012

und ist wieder da

Das letzte Jahr im Restaurant «Chriesihoger» war hart, ich habe die Sohlen von etwa fünf Paar Schuhen durchgelaufen, 7 Pack Pflästerli gebraucht, viel zu wenig geschlafen, viel gelacht, mich geärgert, gekocht, serviert und kassiert wie eine Grosse, Salat in Unmengen gewaschen und gerüstet, mindestens 80 kg Rüebli geschält, mehr als 300 Speisekarten geschrieben und sogar aus Freude geweint. Ja und ab und zu gabs Momente, da dachte ich, an einem Herzchrieseli elendiglich zu verenden :-)!

Jetzt bin ich wieder da - frisch und fröhlich: täglich mit neuen Kochideen, Rezepten und meinen Erlebnissen vom Chriesihoger. Da gibt es so «Einiges» zu berichten :-). Schaut vorbei!