Mittwoch, 30. Dezember 2009

Geschnetzeltes à la vigneronne

Heute kommt ein Freund von uns zum Nachtessen. Wir möchten das alte Jahr bei einem feinen Essen, einem guten Tropfen Wein und feinen Gesprächen langsam ausklingen lassen. Denn morgen bin auch ich an einem Silvester-Festchen im Rheintal eingeladen und DARF nichts kochen.

Nach langem Überlegen, was ich denn heute Abend auf den Tisch zaubern könnte, kam mir die Idee: Kalbsgeschnetzeltes à la vigneronne (Trauben), mit Rösti und Rotkraut. Als Vorspeise Blinis mit Ziegenkäse überbacken und als Dessert mal wieder Rumtopf mit Vanilleglace.

Rezept zum Geschnetzelten:
200 g Trauben waschen und halbieren. 500 g Kalbsgeschnetzeltes mit 1/2 TL Zimt, Salz, Pfeffer und ganz wenig Mehl mischen. Kurz aber kräftig anbraten. Zur Seite stellen. Eine Zwiebel fein hacken und mit 1 TL Mayoran andämpfen. 1 bis 1 1/2 dl Marsala und etwa 1 dl Fleischbouillon beigeben und eventuell nochmals mit Zimt, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Flüssigkeit zur Hälfte einkochen. Dann 2 dl Vollrahm und die Traubenhälften beigeben und 2 Minuten leise köcheln. Zum Schluss das Fleisch darunter ziehen und sofort servieren. Wie gesagt, Rösti passt besonders gut dazu.

Flammkuchen

Am Montag war ich bei einer Arbeitskollegin zum Geburtstag und Baby schauen eingeladen. Wir wurden göttlich bewirtet. Es gab eine Art fantastische Flammkuchen - einmal vegetarisch - einmal mit Schinken. Selbstverständlich musste ich bei so einem Genuss auch gleich die Gastgeberin nach dem Rezept fragen und kochte es gestern Abend gleich nach.

Es ist ganz einfach: Ihr nehmt einen Pizzateig (gibts überall fertig zu kaufen). Den ausgerollten Teig zuerst mit einer Gabel einstechen, dann bestreicht ihr ihn grosszügig mit Creme fraiche, nach Gusto würzen und zum Beispiel mit sehr klein geschnittenem Gemüse wie Peperoni oder Champignions belegen. Den Kuchen bei 180 Grad zirka 17 Minuten backen. In mundgerechte Häppchen schneiden und servieren. Schmeckt übrigens auch kalt super fein.

Montag, 28. Dezember 2009

Piccata Milanese

Meine Lieben.

Da ich noch Reste vom Filet von gestern habe, gibt es heute Piccata milanese. Kleine, mit Salz, Pfeffer gewürzte und Zitronensaft beträufelte Kalbsmedaillons in Mehl gestaubt, dann in geklopftem Ei mit geriebenen Parmeggano gewendet und anschliessend in reiner Butter auf beiden Seiten circa 3-4 Minuten goldbraun gebraten. Dazu bissfeste Spaghetti mit selbst gemachter Cherrytomatensauce. Als Vorspeise habe ich noch wenige Jalapenas mit etwas Meersalz. Und morgen - da koche ich mal was Vegetarisches.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Filet mit Morcheln

Weihnachten war einfach schön. Wirklich herzlich und fein. Gemütliches Beisammensein, bei feinstem Essen mit Liebe zubereitet, besten Gesprächen und natürlich schönsten «Gschänggli». Falls es euch interessiert, ich habe einen Dörrex Automat bekommen. Yeah! Jetzt kann ich Buschbohnen. Apfelringli, Rosenblätter, Aprikosen und noch vieles mehr dörren. Das passt eben auch ein bisserl zum Einwecken :-) und zu mir! Und was mich ebenfalls mega freute - ich bekam von meinem Bruder einen riesengrossen Gourmetkorb vom Globus. Jetzt kann ich endlich messen, ob meine Einmachsachen ebenso fein sind, wie die, wo jedermann und Frau so liebt und kauft!

Obwohl wir die letzen Tage bei Verwandten und Freunden herrlich exzellent gegessen haben, war es dennoch nicht so, dass wir schon heute einen Fastentag einlegten. Nein, wir gucken zur Zeit noch nix auf die Linie. Ich habe darum ein wunderbares Schweinsfilet (Bio) mit Morcheln und feinen Bandnüdeli gemacht. Dazu Kohlräbli als Gemüse. Als Vorspeise gabs Ruccolasalat mit einem frischen Advocadomousse und Croutins. Herrlich sag ich euch. So lässt es sich leben!

Freitag, 25. Dezember 2009

Pause

Meine Lieben.

Das Essen gestern mit dem zarten Roastbeef ist gelungen und wir hatten es fein - gemütlich - schön. Nun mache ich mit meiner Kocherei Pause bis am Sonntag, da ich jeden Tag bei Freunden und Verwandten eingeladen bin. Ihr habt da Verständnis, das weiss ich. Also bis Sonntag.

Herzgruss Sonja

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Roastbeef

Ich mach mich jetzt dann auf den Weg zu meiner Schwester und dann nix wie ab in die Küche. Als Vorspeise gibts eine feine Minestrone, da eben nicht alle gerne Selleriecanape mit Kaviar haben, die ich gestern ausprobiert habe. Ja nu.

Zum Hauptgang servieren mein Liebster und ich ein schönes Roastbeef mit Gratin Dauphinoise nach einem französischen Rezept. Und natürlich dürfen Rüebli als Gemüsebeilage nicht fehlen. (Simi ist Aargauer!). Da die Schwiegereltern meiner Schwester Italiener sind, steht der Dessert fest: Panetone riesengross :-)

So, und nun wünsche ich euch allen eine wunderschöne Weihnacht. Und sind «schatzig» miteinander - am Fest der Liebe.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Selleriecanape mit Kaviar

Heute habe ich eine eventuelle Vorspeise für den Weihnachtsabend ausprobiert: Selleriecanape mit Kaviar. Einfach köstlich, wunderschön anzuschauen und super einfach zuzubereiten. Wir sind morgen bei meiner Schwester eingeladen und eines unserer «Gschänggli» ist, dass wir - mein Liebster und ich - kochen. 

Für so eine festliche Vorspeise braucht ihr 1 Sellerieknolle, Meersalz und Pfeffer, Creme fraiche, wenn möglich bester Kaviar (Beluga - aber Forellenkaviar geht auch), 1 Zweiglein Dill und wenig Blattgold. 

Zubereitung: Den Sellerie schälen und in zirka 5 Millimeter dicke Scheiben schneiden. Mit einen Guetzli Ausstecher (Sterne oder Herzen) Formen ausstechen. In wenig Wasser mit dem Meersalz und ein Pfeffer bissfest garen. Anschliessend auskühlen lassen. Die Sellerieherzen oder Selleriesterne mit Haushaltspapier trocken tupfen und auf kleine Teller anrichten. Mit einem Mokkalöffeli Kaviar in die Mitte der Sellerieformen setzen. Wenig Creme fraiche über den Kaviar geben und mit ein bisschen Blattgold und dem Dill verzieren. Wirkt nicht nur edel, schmeckt auch so! Probierts aus, es lohnt sich. 

Dienstag, 22. Dezember 2009

Alles kam anders

Tja. einmal mehr hab ich nix gekocht. Lasst mich bitte erklären.

Heute habe ich alle meine stellenlosen Freunde (ein Teil hat ja glücklicherweise einen Job gefunden) zum Aperöli getroffen. Und zu meiner Ueberraschung hats doch glatt auch was zum Essen gegeben. Feine Wurst-Käseplättle mit Gürkli und Silberzwiebeli. Dazu Prosecco Wasser und wer wollte sogar ein Bierchen - auch ohne Schaum :-). Es war schön, meine schatzige Familie von einst wieder zu sehen.

Mit soviel Freude in mir konnte ich einfach nix mehr kochen, einmachen oder in die Küche stehen. Habt Verständnis. Mogen gehe ich zwar auswärts zum Fondue, doch ich melde mich am Nachmittag mit was Feinem :-)!

Montag, 21. Dezember 2009

Randen-Kokossüppchen

Da ich mich heute am späten Nachmittag vorstellen darf, habe ich mir bereits ein Süppchen gekocht. So kann ich nach dem Gespräch ohne grossen Aufwand schnell an den Tisch sitzen und essen. 

Zutaten:
Für die Suppe braucht ihr 1 Pack Randen, 1 Zwiebel, etwas Muskatnuss, Cayennepfeffer, Kräutersalz, 1/2 Liter Gemüsebouillon und etwa 2 dl Kokosmilch.

Zubereitung:
Die Randen in kleine Stücke schneiden und mit den Zwiebeln kurz andünsten. Mit der Bouillon aufgiessen und etwas eine halbe Stunden köcheln lassen, bis die Randen schön weich sind. MIt dem Stabmixer pürieren und mit den Gewürzen abschmecken. Erst ganz zum Schluss die Kokosmilch beigeben und unter Rühren nochmals fünf Minuten köcheln lassen. 

Sonntag, 20. Dezember 2009

Dörrbohnen mit Kalbszüngli und Rollschinkli

Draussen ist es unglaublich kalt. Da braucht es was richtig «Währschaftes für den Bauch». Etwas das innerlich wärmt. Heute kocht mein Liebster. Die Schweizer Dörrbohnen aus dem Reformhaus hat er bereits gestern in Wasser eingeweicht. Das Kalbszüngli in einem Gemüsefond eine Stunde lang gekocht. Nun schmoren die Dörrbohnen zusammen mit dem Kalbszüngli und dem Rollschinkli noch mal etwa eine Stunde. Vor dem Servieren muss er das Züngli häuten und dünn aufschneiden. Als Beilagegibts Bouillonkartoffeln. Zur Vorspeise Muscheln an einem Apfelprosecco-Fond. Und wenn wir noch mögen, als Dessert meinen hausgemachten Rumtopf mit vielen Beeren.

Und das Schöne ist, auch den Abwasch muss ich heute nicht selbst erledigen. Ich hab eben schon so was wie ein bisschen Weihnachten heut.

Samstag, 19. Dezember 2009

Beautiful Day

Yeah... Essen ist geil, aber was die Schweiz mit Nik, Judith und Mario mit der Aktion «Jeder Rappen zählt» hingekriegt hat: einfach fantastisch. Ich hab vor Freude und Glück schon lange nicht mehr so viele Tränen verloren. Und ja, Freunde - beim Ski-Weltcup kommt immer noch mein Österreichisches Blut zum Tragen, doch heute - ja da wäre sogar ich gerne eine Schweizerin. Heute bin ich einfach nur stolz.

7 Millionen - danke jedem und jeder Köchin, Geniesserin. ESSER - Hammer! Ach ja und bei uns gabs zum z'Nacht endlich mein geliebtes Fondue Bressane. Es war so köstlich wie der Abend genial :-)

Freitag, 18. Dezember 2009

Weihnachtsessen

Liebe Freunde der Küche und des Geniessens.

Heute lass ich mich mal bedienen und verwöhnen. Denn ich werde nach der Schule mit meinen Klassengspänli beim Italiener eine gut belegte Pizza mit hauchdünnem Teig geniessen und mit einem Gläschen Rotwein auf Weihnachten und natürlich das 2010 anstossen. Ein bisschen festen muss nach dieser «Krampferei» unbedingt sein. Oder? Ich freu mich!

Und morgen bin ich wieder für euch da!

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Safranrisotto

Eigentlich wollte ich Hirschgeschnetzeltes mit frischen Pilzen, als Beilage Reis und Kohlräbli machen. Habe auch alles schon gepostet. Doch mein Liebster kann heute nicht bei mir reingucken. Da mach ich es mir doch etwas einfacher. :-)! Risotto mit Weisswein abgelöscht, ein Safransäckchen dazu und mit Reibkäse verfeinern. Als Vorspeise einen Chicoreesalat mit fein geschnittenen Speckwürfeli.

Und anschliessend werde ich mich in einem Rosenmolkebad von der Lernerei erholen. Denn morgen ist mal wieder eine wichtige Prüfung - die letzte für diese Jahr - angesagt. Prozess- und Projektmanagement. Optimisten wie ich denken da: wird schon irgendwie gehen.

Schönen Abend euch allen.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Indonesisch

Mah meh! Ein indonesisches Nudelgericht, wo ihr bestimmt alle kennt ist einfach köstlich. Pouletgeschnetzeltes mit Zwiebeln, Knobli, Gemüse und natürlich grüner Currypaste rassig anbraten und mit Sojasauce und wenig Wasser etwas ablöschen. Würzen nach Belieben mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Mah meh Nüdeli drei Minuten im heissen Wasser ziehen lassen und unter das Geschnetzeltes mischen.

Ich sag da nur: Mah meh schmeckt nach meh!

Dienstag, 15. Dezember 2009

Weisswürstl mit süssem Hausmachersenf

Die bayrischen Weisswürstl haben mich heute beim Metzger so angelacht, dass ich mich kurzum entschieden habe, diese meinem Liebsten am Abend zu servieren. Schöne, bayrische Weisswürste mit süssem Hausmachersenf und einem deftigen Schwarzbrot dazu. In Bayern werden zwar «Original» Laugenbrezeln dazu gereicht. Ja nu. Schwarzbrot tuts natürlich auch!

Wie man denn die Weisswürstchen richtig isst, da hab ich was Lustiges im Internet gefunden, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Denn die Bayern empfehlen folgendes:

1. Nehmans de Wuascht in d'Finga
2. Schdeggan se's in Sempft
3. Zuzlns a bissal aud da Wuaschhaut
4. Obeschlugga
5. An Bissn Brezn nochschiam
6. und mit Weissbia obeschwoam.

Genau so werden wir das heute auch machen :-)!

Also bis moan meine Lieben.


Montag, 14. Dezember 2009

Fenchelsalat

Ein Tag wie im Bilderbuch war es heute tatsächlich nicht. Ich dachte ja, dass mit der Lernerei hat mal ein Ende, falsch gedacht. Denn nun ist Organisation und Projektmanagement angesagt. Mini Närve. Ich musste heute Abend meinem besten Freund anrufen, und ihn fragen, ob denn er mir vielleicht als Dipl. Organisator weiter helfen kann. Er konnte!

Zum Znacht habe ich mir einen herrlichen Fenchelsalat mit Orangenschnitztli gemacht. Das ganze an einem leichten Orangendressing (selbst gemacht) und einem deftigen Sauerteigbrot (aus Austriaca) serviert. Manchmal mundet auch so was Leichtes einfach wunderbar und nützt den Lernzellen ungemein :-)!

Sonntag, 13. Dezember 2009

Paella de bogavante

Viva Espana - Ole!

Draussen ist es bitter kalt und darum habe ich mich heute für eine Paella entschieden. So richtig schön gelb vom Safran soll sie werden und den Geschmack nach frischem Hummer, Fisch und Meer soll sie haben. Und ganz klar, sie soll schön saftig sein.

Eine gute Freundin kommt zu Besuch, um uns bei diesem «Schmaus» Gesellschaft zu leisten. Als Vorspeise serviere ich selbst eingelegte Peperoni, eine Pilzpaste und getrocknete Tomaten. Ist zwar nicht gerade spanisch, aber bringt auch etwas Sonne in die gute Stube :-)!

Zum Nachtisch bringe ich vielleicht die Prinzessinnentörtchen los, die wir gestern nicht mehr gemocht haben.

Samstag, 12. Dezember 2009

Bio Entercote und Kartoffelgratin

Die Skripts zu Betriebswirtschaftslehre inklusive Materialwirtschaft sind von den Chuchikäschtli endlich entfernt, die Wäsche erledigt und die Wohnung bis ins hinterste Eckcken auf Vordermann gebracht. Ein gutes Gefühl, so nach der Lernerei.

Jetzt freue ich mich schon auf das Nachtessen. Als 1. Vorspeise habe ich mich für einen Nüsslisalat mit Ei entschieden, dann als zweite Vorspeise ein Kraftsüppchen mit Mark. Beim Metzger habe ich zwei wunderschöne, dicke Bio Entercote gekauft. Dazu gibts hauchdünn geschnittenen Kartoffelgratin und als Gemüsebeilage Rosenkohl. Einen herrlichen Rotwein habe ich bereits geöffnet, so dass er sein Bouquet entfalten kann. Und vielleicht vernaschen wir die zwei Prinzessinnentörchen (aus der Ikea) dann auch noch.

Schönen Samstagabend euch allen :-)!

Freitag, 11. Dezember 2009

Endspurt

Meine Lieben.

Ich war gestern total im Lernstress. Und irgendwie war es dann auch schon zu spät, um noch was Leckeres zu brutzeln. Haltet mir die Daumen, jetzt heisst es in Betriebswirtschaftslehre Endspurt. Denn die Note heute bedeutet, bestanden oder eben durchgefallen...

Bis später.
Herzensgrüsse Sonja

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Rippli, Härdöpfel und Chrut

Meingott war das herrlich. Eigentlich wollte ich euch den wunderschön angerichteten Teller mit dem zarten Rippli mit Lustenauersenf, dem Chabiskraut und den Härdöpfeli fotografieren. Doch der Akku von meinem Fotoapparat wollte unbedingt vorher geladen werden und ich hatte Hunger. Einen «mords» Hunger. So was Währschaftes ist meiner Meinung nach immer eine Freude. Ich liebe Sauerkraut! Aus diesem Grund habe ich euch noch ein Rezept, damit ihr jetzt wo es überall die schönsten Weisskohls gibt, auch auf Vorrat produzieren könnt.

Für drei Gläser Kraut (0.5 Liter) braucht ihr 1,5 kg Weisskohl, etwa 10 g Salz, einige Wachholderbeeren, Koriandersamen, wenige Lorbeerblätter und wenige schöne, ganze Chabisblätter.

Sauerkraut selbst gemacht:
Zuerst den Kohl fein hobeln. Alle Gewürze zugeben - auch das Salz - und richtig gut kneten und drücken, bis schön Saft austritt. Den Chabis satt in sterile Gläser füllen. Achtet aber unbedingt drauf, dass das Glas nur bis 4/5 der Glashöhe gefüllt ist. Denn während der Gärung dehnt sich das Eingemachte aus und Flüssigkeit könnte überlaufen. Mit einem schönen Kohlblatt zudecken. Aber nochmals Achtung, der Saft sollte über das Blatt reichen. Das Glas gut verschliessen und an einem dunklen und kühlen Ort lagern. Nach 6 bis 8 Wochen ist das Sauerkraut zum Genuss bereit. Und toll ist, es hält ein ganzes Jahr.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Gemüsesuppe

Eigentlich wäre ich heute an ein Geburtstagsfest eingeladen. Doch die Lernerei (am Freitag habe ich Diplomprüfung in Betriebswirtschaftslehre) lässt es einfach nicht zu, schon wieder unterwegs zu sein. Ja, ja ich bin sehr pflichtbewusst :-)! Und darum ist doch so ein Teller frisch gekochte Gemüsesuppe mit Rüebli, Lauch, Selleriewürfeli, klein geschnittenen Kartöffelchen genau das RICHTIGE.

Übrigens das Depeche Mode Konzert gestern war einfach SUPER! Wir haben je ein Ticket zum ganz normalen Verkaufspreis bekommen. Nicht einen Franken mehr, mussten wir bezahlen. Und die Verkäufer - ein zuckersüsses Paar - haben uns während und nach dem Konzert auch noch zu einem Bier eingeladen. Es gibt sie eben doch noch: Feine Menschen.

Montag, 7. Dezember 2009

Wurst - Brot - Käse

Meine Lieben

Da ich heute versuche, noch ein Tickets fürs Depeche Mode Konzert im Hallenstadion zu ergattern, kann ich kein grosses Geköche machen. Meine Freundin hat die Kultband im November in Genf gesehen und war so begeistert, dass ich probiere, ebenfalls in diesen Genuss zu kommen. Vielleicht habe ich ja Glück und jemand verkauft mir zu einem ganz günstigen Preis ein Billett. Darum gibts heute nur Wurst, Käse und Brot und dazu einen süssen Pfefferminztee. 

Sonntag, 6. Dezember 2009

Perlhuhn und Sauerkraut

Perlhühner oder auch - Numida meleagris genannt - gehören zum Delikatessgeflügel. Die meisten kommen aus Frankreich, wo man sie in Freilandhaltung züchtet.

Ich habe mein Perlhühnchen direkt vom Markt am Helvetiaplatz ergattert. Selbst gemachte Kräuterbutter unter das zarte Häutchen gespritzt und mit frischen Kräutern, Salz und Pfeffer gewürzt und mit Zwiebelchen und Knoblis gefüllt. Nach 20 Minuten im Ofen gebraten gebe ich kleingeschnittenes Gemüse wie Rüebli, Sellerie und Lauch dazu. Nochmals 20 Minuten im Ofen bei 180 Grad garen. Das Ganze wird - auf oder neben - Sauerkraut mit einem feingeraspelten Apfel und verfeinert mit einem Sprutz Prosecco mit knusprig gebratenen Bratkartoffeln serviert. Ich sage euch: Ausprobieren, denn es lohnt sich! Mein Bruder und seine Freundin waren begeistert!

Samstag, 5. Dezember 2009

Resten von gestern

Prosecco und Bierchen wurden gestern alle vernichtet. Dafür ist etwas von dem köstlichen Lachs übrig geblieben. So hats heute eben Reste gegeben: Schmale Bandnüdeli an einer Zitronensauce und mit Lachsstreifen garniert.

Rezept:
Eine Schalotte und einen Knoblizinggen etwas andünsten, mit dem Saft einer Zitrone ablöschen und unbedingt mit einem halben Teelöffel Mehl stauben (sonst bricht die Sauce) mit Halbrahm verfeinern, mit Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Die Lachsstreifen (MSC-Label) über die Nüdeli legen. Lecker und soooo schnell!

Freitag, 4. Dezember 2009

Lachsbrötli und Prosecco

Obwohl ja bekanntlich jeder Geburtstag seine Jährchen, Falten und «Bebeli» mit sich bringt, ich liebe Geburtstage. Und dies nicht nur wegen den vielen schönen Geschenken:-)! (Ich habe übrigens einen WECK-Automaten bekommen. Yeah!) Die schatzigen Wünsche übers SMS, Telefon und natürlich auch Facebook machen für mich den Tag zu etwas Besonderem. Und das war er gestern. Einfach genial.

Simi hat das Zepter in der Küche übernommen und meine liebsten Freunde und Kollegen mit Lachstoastli verwöhnt. Und beim ersten Proseccokorken-Knall habe ich vergessen, dass ich schon wieder ein Jahr älter wurde. Es war einfach nur schön!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Hackbraten und Kartoffelstock

Ja, ich weiss, es ist wieder mal unsäglich spät, bis ich da mit meinem Blog komme. Seid mir nicht böse. Heute war mal wieder ein struber Tag. Am Nachmittag war ich, wie schon erwähnt, mit meinen stellenlosen Freunden am Guetzli backen. Unglaublich - 8 verschiedene Sorten haben wir produziert und schliesslich untereinander aufgeteilt. Hammer! Ich war dann erst um halb acht daheim und habe einen fantastisch guten Hackbraten - griechischer Art - gemacht. Mit feinen Pfefferminzkräutern, halb Lamm, halb Rindlfeischgemisch und natürlich herzhaft gewürzt.... Dazu gabs Härdöpfelstock. (Leider sind die Hackbratenföteli nicht sonderlich gut geworden, drum eines vom Stocki.)

Und da ich morgen Geburtstag habe, wollte ich auch - und hab ich natürlich auch - noch Muffins für meine Schulklasse gebacken. Hilfe, sag ich da nur. Die Küche sieht aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und morgen früh sollte doch alles wieder herrlich sauber und reinlich aussehen. Denn am Abend nach der Schule habe ich ein paar Freunde zum Geburiumtruck eingeladen.

Manchmal ist es gut, dass man älter wird, vielleicht wird «mann» oder Geburi-Frau so auch etwas ruhiger :-)!

Guets Nächtle!

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Guetzli und nomol Guetzli

Heute war ich bei meiner Schwester zum GUETZLEN. Zimtsterne und Mailänderli waren angesagt. Und morgen Nachmittag treffe ich mich mit meinem stellenlosen Kollegen ebenfalls zum Keksle backen. Ganz klar, guetzlen ist herrlich, doch ich brauch jetzt zum Znacht so richtig etwas Würziges. Der Duft von Zimt und Gebäck kann einem trotz aller Gemürlichkeit und Vorfreude auf Weihnachten schon etwas verleiden :-)! 

Und genau darum habe ich mich heute für währschafte «Fleischvögerl» entschieden. Sieht doch lecker aus?

Dienstag, 1. Dezember 2009

Mexikanische Fajitas

Warum nicht wieder mal mexikanische Fajitas? Das geht ziemlich schnell und schmeckt herrlich. Die Originalversion stammt aus der Tex-Mex Küche und besteht aus gegrilltem und anschliessend in Streifen geschnittenem Rindfleisch, zusammen mit Chilis auf einer Weizentortilla serviert. Doch man kann problemlos auch Schweinefleisch oder Poulet verwenden. Wird genauso lecker.

Ich werde heute rassig gewürztes Pouletfleisch verwenden (das Fondue Bressane hat ja nicht stattgefunden). Zuerst also die mundgerechten Pouletstückchen würzen und in etwas Bratbutter zusammen mit den Zwiebeln und feingehacktem Knoblauch goldbraun anbraten. Dann ein zwei rote Chillis, grüne Peperoniwürfeli und eine geschnittene Tomate beigeben. Solltet ihr zu wenig Fleisch haben, so könnt ihr das Gericht zusätzlich mit Borlottibohnen strecken. Mit Salz, Pfeffer und wenig Worchestersauce abschmecken. Die Weizentortillas habe ich ausnahmsweise fertig gekauft. Dazu gibts als Beilage oder wer mag - als zusätzliche Füllung - Sauerrahn und selbstgemachte Guacamole.

Viva Mexiko!

Montag, 30. November 2009

Gschwellti

Vor lauter lass mich leben und lernen, hab ich euch fast vergessen. Beziehungsweise vergessen zu blogen. :-)

Heute bin ich alleine zu Hause - und da gabs ein ganz einfaches Gericht. Nämlich Gschwellti mit Butter und Käse. Ist doch auch was Feines, oder! Jeden Tag Fleisch ist einfach nicht gesund.

Guets Nächtle meine lieben Blogleser. Hasta manana!

Sonntag, 29. November 2009

Ich habe beim Kartenspiel verloren. Ungewohnt aber wahr! Der Gewinner durfte den Znacht bestimmen.

Habe mich also auf den Weg in die Küche gemacht. Rehgeschnetzeltes mit Speck-Rösti und frischen Schwarzwurzeln. Zu den Schwarzwurzeln: Mein Liebster schält die unter lauwarmem Wasser, so bekommt er keine schwarzen Hände. Funktioniert super. Ich hingegen tu die schwarzen Wurzeln immer in Essigwasser kochen und dann schälen. Geht also beides.

So und jetzt gucken wir dann Tatort.

Fondue Bressane oder Rehgeschnetzeltes

Irgendwie bin ich noch unschlüssig. Soll ich heute Abend Rehgeschnetzeltes mit Rösti und frischen Schwarzwurzeln oder ein Fondue Bressane machen?

Was ihr wisst nicht was ein Fondue Bressane ist? Ok - ich erklärs euch. Man nehme Pouletbrüstchen und schneide diese in 2 cm grosse Würfelchen. Man tunkt diese zuerst in ein Schälchen mit kalter Milch, dann in ein Schälchen mit Brösel ein - und brutzelt sie schön goldgelb in heissem Kokosöl. Dazu serviere ich Knobli-, Curry-, Tatar-, oder / und Zwiebelsauce - so ähnlich wie beim Fondue Bourginonne. Je nach Lust und Laune kann man zusätzlich ganz normalen Reis auftischen. Wirklich lecker und es gibt fast keine Arbeit. Zudem stinkt das Esszimmer nicht wie bei einem «Chäsfondue».

Mein Liebster und ich werden jetzt eine Partie Karten (Römy) spielen und wer gewinnt, darf entscheiden, was es denn heute zum Znacht geben soll :-)!


Samstag, 28. November 2009

Osso Bucco milanese

Ich liebe Samstage im Advent. Die Wohnung ist auf Vordermann gebracht, überall Kerzen, die eine wunderbare Stimmung verbreiten. In der Küche sind die Kalbshaxen für das «Osso bucco milanese» bereits beidseitig angebraten und das Gemüse kleingeschnitten. Die Eier für den Nüsslisalat köcheln leise vor sich hin. Die Riesenscampi habe ich mit frischem Koriander und Zitronengras mariniert. Diese werde ich als zweite Vorspeise auf einem Alfalfa-Rettich-Senfsprossen Beet scharf angebraten - auf einem Zironengrasstengel aufgespiesst - an einem milden Wasabi-Dressing servieren. Auch die Flasche Rotwein ist geöffnet, damit sich das Bouchet so richtig schön entfalten kann.

Und jetzt mach ich mich an die Gremolata für die Haxen. Hierfür brauchts 1 unbehandelte Zitrone, 1 Bund glatte Petersilie und 3 Knoblizehen. Ach, ja und als Dessert gibts heisse Marroni aus dem Backofen:-)!

Einen schönen euch allen und bis morgen.

Freitag, 27. November 2009

Heute zu müde

Tut mir schrecklich leid, doch ich bin soeben von der Schule heimgekommen. Prüfung in BWL, Konzentration in Prozessmanagement.

Ok, wir waren noch was trinken, aber nur weil uns unser lieber Organisationslehrer eingeladen hat. Und jetzt bin ich einfach zu müde und auch zu faul noch was zu kochen. So hat auch die Figur ihr GUTES. Dafür gibt es morgen das absolute genialste Menue. Lasst euch überraschen - es wird fantastisch und soooo gut. Gueti Nacht!

Donnerstag, 26. November 2009

Mailänderli statt Hexenhäuschen

Die Freude war riesengross als ich mit der fertigen Backmischung und den Zuckergussfiguren bei meinem Gottibub auftauchte. Wir machten uns sogleich ans Werk. Auf der Beschreibung hiess es den weichen Butter mit einem Eigelb und etwas Wasser vermischen und mit dem Mixer solange rühren bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Einfacher gehts eigentlich gar nicht mehr. Doch wenn man bei der Wasserangabe ml mit dl verwechselt, dann kommt auch eine Fertigmischung nicht gut. Kaum angefangen mussten wir also den Knusperhäuschenteig wegwerfen. Absolut unbrauchbar. Denn die Masse war eher ein Schokoladendrink und hatte nix - aber gar nix mehr mit einem geschmeidigen Teig zu tun.

Also sofort einen neuen Teig machen: Am besten Mailänderli, damit wir wenigstens die schönen Zuckergusspüppchen und Herzchen verwenden konnten. Und das Resultat sieht doch ganz süss aus. Oder?




Knusperhäuschen

Jetzt brause ich dann zu meinem Göttibuben und wir basteln zusammen ein Knusper-Hexenhäuschen mit viel, viel Zuckerglasur. Die Backmischung mit fast allen Zutaten gibt es fertig zu kaufen. Ist ja zwar nicht unbedingt mein Ding, aber wer mit Kindern backt, der darf das :-)!

Ich melde mich dann direkt aus der Backstube. Bis später.

Mittwoch, 25. November 2009

Fitnessteller mit Poulet

Bitte nicht böse sein... ich weiss, ich bin etwas spät dran. Doch auch heute war wieder mal ein struber Tag. Zuerst habe ich gelernt (Freitag ist schon wieder BWL Prüfung), dann war ich eine liebe Kollegin zum göttlichen Brunch besuchen. Sie hat gerade einen «allerzuckersüssesten» Buben geboren und mein Elend: von so kleinen, hinreissend süssen Kerlen komm ich nicht so schnell los. Darum bin ich erst um 15.30 Uhr aufgebrochen. Auf schnellstem Weg zurück in die Stadt: ein Geburigschänggli posten und mich dann mit einer früheren Arbeitskollegin zum Plauderstündchen treffen und tratschen. Tut und tat gut!

Gerade in meiner stellenlosen Situation sind ja Kontakte sehr, wirklich sehr wichtig. Aus diesem Grund hat es heute Abend bei mir - und nur für mich - einen Salat mit einem zarten, frisch gerupften Pouletbrüstchen gegeben. Mit Curry rassig gewürzt und in Bratbutter langsam angebraten. Fertig!

Da kann ich nur sagen: So ein Fitnessteller ist auch an kalten Tagen einfach muy ricissimo!

Dienstag, 24. November 2009

Gesund und schnell

Meine Lieben

Ein Geburtstagsfest jagt das andere. Eine Prüfung jagt die andere. Dementsprechend spät war ich heute dran. Doch ich möchte euch nicht vorenthalten, was ich mir zum zNacht gekocht habe.

Wenns schnell gehen soll ist doch so eine Forelle blau mit ein paar Salzkartoffeln genau das «RICHTIGE». In 30 Minuten zubereitet, praktisch kein Abwasch, kein grosser Aufwand, dafür gesund, lecker und ganz wichtig - liegt zur späten Stunde nicht auf :-).

Ach ja, da mein Opa selig immer an der Bregenzerach in Bregenz (dort hab ich als Mädel gewohnt) die besten und grössten Forellen gefangen, ausgenommen und diese schliesslich bei uns im Haus geräuchert hat, bin ich eh ein absoluter Fan von Fisch. Es lebe Forelle blau!

Montag, 23. November 2009

Ungarisches Gulasch mit Spätzle

Für ein richtig scharfes Gulasch müsst ihr unbedingt gleich viel Zwiebeln nehmen wie Fleisch. Und beim Paprika - es muss vom feinen edelsüssen sein - da solltet ihr nicht sparen. Ich koche immer ein bisschen mehr von dem Eintopf, denn aufgewärmt schmeckt die Sauce (mit Schwarzbrot tünkle) fast noch besser.

Für 4 Personen braucht ihr: 500 g zartes Rindsvoressen, 500 g Zwiebeln in Streifen geschnitten, 1/2 Pack Paprika edelsüss (vom Globus oder direkt aus Ungarn so wie ich einen habe:-)), 1 Prise gemahlener Kümmel, 1-2 EL Tomatenmark, (damit das Gulasch eine schöne Farbe bekommt), 3 TL Paprika scharf, 1 Messerspitze Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer zum abschmecken.

Und so gehts: Zuerst die Zwiebelstreifen in Bratbutter andünsten. Die mundgerecht zugeschnittenen Fleischstückchen zugeben, mit 1 EL Mehl stauben und mit dem edelsüssen Paprika gut vermischen. Die rote, dickliche Pampe mit Wasser ablöschen (das Fleisch darf nur knapp bedeckt sein) und alle restlichen Gewürze zugeben. Das Gulasch sollte 1 1/2 Stunden auf kleinem Feuer köcheln. So vergehts wie Butter auf der Zunge.! Dazu serviere ich selbstgemachte Eierspätzle.

Sonntag, 22. November 2009

Lasagne

Weil es gestern bei meiner Freundin im Rheintal so gut war, dachte ich mir, ich mach doch gleich auch mal Lasagne a la Ialiana. Klar, das typische Grossmutter Rezept hatte ich natürlich nicht. Doch - jetzt kommts - eine gute Köchin kann das irgendwie aus dem FF. (Sorry, aber eine Blufferin war ich eigentlich noch nie). Selbstgemachte Bechamelsauce, (13 Minuten köcherele), eine Bolgonese der besonderen Art mit viel Rotwein und einem bis zwei Würfelzucker. Herrliche Gewürze. Etwas Geduld...

Und ich sag euch meine Lieben, auch meine Lasagne war hammerfein. Anders - aber lecker.

Früchte Tiramisu

Der Abend gestern im Rheintal war einfach s' Gröscht. Meine liebe Freundin (ich bin Trauzeugin und Gotti von einer ihrer Töchter) hat uns kulinarisch vom Feinsten verwöhnt. Aber wirklich vom FEINSTEN! Als Apero gabs bestes Mostbröckli mit selbstgemachtem Focaccia-Brot und Käsewürfeli mit Datteln. Dazu Champagner (oder wars Prosecco?). Danach einen Salat mit gebratenen Scampi und als Hauptspeise Lasagne nach einem uralten italienischen Rezept. Göttlich! Wir waren 9 Frauen und neben viel Gelächter - (ich war natürlich auch in Hochform) ist auch der Rotwein gut geflossen :-)! Als Dessert wurden wir mit einem absolut köstlichen Früchte Tiramisu überrascht.

Meine Lieben - so ein Weiberabend ist nicht nur für den Magen Hochgenuss, nein auch die Seele schreit nach mehr! Ich freu mich schon auf den nächsten Frauentreff.

Samstag, 21. November 2009

Heute nichts

Der Geburtstag bei meinem Liebsten war herzlich und gemütlich. Der Schoggigugelhupf ist gut angekommen, auch wenn das mit den Smarties nicht funktioniert hat. Nobodys perfect!

Heute bin ich im Rheintal zu einem Frauenabend eingeladen und aus diesem Grund gibt es bei mir nichts zu kochen. Ich werde euch aber morgen erzählen, was meine Freundin auf den Tisch zauberte. Sie ist eine hervorragende Köchin, die mich immer wieder inspiriert. Also meine Lieben, hasta manana.

Donnerstag, 19. November 2009

Geburtstagskuchen

Mein Liebster feiert heute seinen Geburtstag. Nix Rundes, nix Grosses! Und trotzdem sind am Abend einige Freunde und Verwandte bei ihm zu Hause zu Raclette und Prosecco eingeladen. Ich werde für das Geburtstagskind und die geladenen Gäste einen Geburtstagskuchen backen mit 47 Kerzli, schön feucht, nach Schoggi duftend und mit vielen bunten Smarties verziert.

Das Rezept und ein Foto vom Kuchen gibts dann später, insofern mir das Teil gelingt :-)!

Mittwoch, 18. November 2009

Antipasti

Eine meiner Freundinnen fragt mich heute Abend über mein Wissen in Organisationslehre ab. Da ich das absolut super finde, dachte ich mir, da bring ich doch glatt was Feines mit:

Selbstgemachte Antipasti und ein knuspriges Baguette. Die Zuccetti sind mir gut gelungen, schön knusprig und damit sie nicht ganz so ölig sind, habe ich sie auf Haushaltspapier abtropfen lassen. Die Auberginen sind mit etwas Knoblauch gewürzt. Ausserdem habe ich noch ein bisschen Schafskäse (den Originalen aus Griechenland) in kleine Würfelchen geschnitten und ebenfalls mit Kräutern und wenig kaltgepresstem Olivenöl mariniert. 

Meine Freundin freut sich bestimmt über die lukullischen Kleinigkeiten. Und ich muss nur noch mit meinen Antworten vor ihr brillieren :-)!

Dienstag, 17. November 2009

Was einfaches

Ich bin immer noch mit der Lernerei beschäftigt, da darfs ruhig mal was einfacheres und nicht so was Auwändiges zum zNacht geben. Darum habe ich mich entschieden für: Spaghetti Carbonara - genau das gluschtet mich heut. Vorab vielleicht noch einen Nüsslisalat an einem leicht rassigen Orangendressing mit Sonnenblumenkernen und als Dessert ein Schokoladen-Brownies mit einem Expresso. Das muss sein, obwohl ich nicht gerade eine SÜSSE bin. Doch so einem «schokoladigen, nussigen»Würfel kann auch ich nicht widerstehen.

Ich nehme ja nicht an, dass ihr ein Rezept zu den Spaghetti-Carbonara braucht. Oder doch? Let me know!

Montag, 16. November 2009

Leberspätzlesuppe

Hello meine Lieben

Heute gibts was ganz Spezielles. Die einen oder anderen unter euch werden Leberspätzle als Suppeneinlage bestimmt kennen.

Für die anderen hier das Rezept:
1 Pack Leberli (vom Schwein tuts es) ganz fein geschnitten, mit einem Ei, gehackter Petersilie und einer angerösteten kleinen Zwiebel würzen. Ein in Milch getunktes Weggli ausdrücken, zerkleinern und alles gut mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eventuell die Masse mit Bröseln oder etwas Mehl festigen und durch das Spätzlesieb in die kochende, Gemüse- oder Rindsbouillon drücken. Wer Leberspätzle auf Vorrat machen will, kann sie auch ins kochende Salzwasser drücken. Sobald sie obenauf schwimmen, absieben, erkalten und ab in den Tiefkühler. Lecker!



Sonntag, 15. November 2009

Gestern habe ich es übertrieben

Irgendwie bin ich immer wieder in die Küche geflüchtet - weg von Organisationslehre und Prozessmanagement. Weg von der Lernerei. Ein Ausgleich war nötig... Und darum habe ich es gestern total übertrieben mit der Kocherei und natürlich Einmacherei. Gelberbssuppe (13 Gläser), Pilzpaste (8 Gläser) und nochmals zwei Varianten vom Haselnusspest0 (12 Gläser). Da ich nicht gerade in einem Palast wohne, wird es mit der Lagerung nun doch etwas knapp. In meinem Schlafzimmer (dort ists schön kühl) - stehen auf und vor der Holzkommode Gläser, Gläser und nochmals Gläser in allen Grössen und Formen mit all den Köstlichkeiten. Heute oder morgen muss ich mir unbedingt ein Billy Gestell bei Ikea holen. Nein, nicht für ins Schlafzimmer - für in den Keller. Denn zu viel EINGEMACHTES kann auch irgendwie belastend sein - gerade im Schafzimmer :-)! Zum Glück ist bald Weihnachten.

Und noch was - für den Küngel, hat sich ein guter Freund gemeldet und eingeladen. Obwohl Hunger hatte ich keinen mehr, nach all diesen verschiedenen Gerüchen und der Probiererei.

Küngel gechmort mit Polenta und Rüebli

Da mein Liebster heute arbeitet, habe ich so richtig schön Zeit mich in der Küche zu entfalten. Ich habe bereits den halben Küngel mariniert, alle Zutaten (Rüebli, Sellerie, Lauch, eine kleine Chili, eine Tomate und eine gespickte Zwiebel) geschnitten und für die Sauce parat gemacht. Jetzt sollte nur noch jemand zum Nachtessen kommen, für mich alleine ist das alles etwas gar viel. Und wenn nicht, dann gibt es eben morgen «Resten». Ein Küngel, wo sich das zarte Fleisch wie von selbst von den Knöchli löst, ist auch aufgewärmt eine Gaumenfreude.

Zudem köcherlen seit etwa einer Stunde leise zwei grosse Pfannen mit Gelbersbsuppe (ein Rezept von meiner Oma) auf dem Herd. Die möchte ich wieder in 1/2 Liter Gläser einwecken - für harte Zeiten :-)!

Samstag, 14. November 2009

Pesto Rezept

Wie versprochen hier das Rezept für das Haselnusspesto.

Rezept:
2 Pack ganze Haselnüsse
8 getrocknete Tomaten
2 Knoblauchzehen
frischer Basilikum
bestes kalt gepresstes Olivenöl
wenig Parmesan
alles mit dem Stabmixer zerkleinern bis eine sämige Masse entsteht, mit Salz und Pfeffer würzen. In saubere Gläser füllen. Hält im Kühlschrank cirka drei Monate.

Passt wunderbar zu Kalbsgeschnetzeltem, Hirsch oder unter frische Pasta gezogen.





Freitag, 13. November 2009

Jalapenas und Risotto

Ich bin soeben von der Schule nach Hause gekommen und hab einen Bärenhunger. Also nichts wie ab in die Küche. Zur Vorspeise gibt es: Jalapeño oder auch Jalapena genannt. Das ist eine kleine bis mittelgrossee Paprika, die nach der mexikanischen Stadt Xalapa (früher Jalapa) benannt ist. Die Schoten sind unglaublich köstlich als Vorspeise - ganz kurz in heissem Olivenöl geschwenkt und mit Meersalz gewürzt. 
Danach mache ich mir ein Risotto mit einem Schuss Weisswein und Koriander - das Lieblingsrezept von einem guten Freund und Hobby-Koch.

Ach ja, und das Haselnusspesto-Rezept folgt. Muss jetzt unbedingt zuerst was essen...

Donnerstag, 12. November 2009

Kalbsgeschnetztelts mit Haselnusspesto

Wie unglaublich lecker! Kurz angebratenes Kalbsgeschnetzeltes mit extrafein geschnittenen Zwiebeln, gewürzt mit frischen Kräutern und abgelöscht mit einem spritzigen Weisswein. Dann etwas von meinem - selbstgemachten Haselnusspesto mit getrockneten Tomaten - daruntergezogen und mit frischen Bandnudeln serviert. (Das Rezept vom Haselnusspesto gebe ich euch morgen durch :-)!

Als Vorspeise gab es fein säuberlich geputzte und «entbartete» Miesmuscheln an einem leichten Weissweinsud mit Baguette.

Pfuset fein und bis morgen
Eure Sonja

Aller Anfang ist schwer

Das mit dem «Einmachen» wie vor hundert Jahren ist gar nicht so einfach. Von den sechs 1/2 Liter Gläsern mit der feinen Kürbis-Speck Suppe, hat es bereits bei zweien den Deckel gelöst, was heisst, die Suppe ist nun ungeniessbar. Ich denke da muss ich weiterhin üben oder mir dann doch den Sterilisierapparat kaufen. Heute Nachmittag probiere ich es nochmals mit dem «Einmachen» eines Süppchens. Hoffentlich mit mehr Erfolg!

Mittwoch, 11. November 2009

Viva Italia trotz BWL

Anspruchsgruppen, Umweltsphären... mein heutiger Tag hat sich nur mit Betriebswirtschaftslehre befasst und ich mir schwer getan. Am Freitag ist die erste Prüfung, die ich packen muss! In solchen Momenten liebe ich es zu sagen «Mini Närve». Viel Zeit ist mir darum heute nicht gerade für meine Lieblingsbeschäftigung das Kochen geblieben.

Obwohl als Belohnung für die öde Lernerei gabs rassige Spaghetti Bolognese. Die Sauce lange am schnötterle mit frischen Kräutern, viel Zwiebeli, Knobli, Chillischoten und dem Wein, den ich mir vorhin zur Pasta gönnte. Trotz BWL - das Leben ist doch immer wieder schön.

Guets Nächtle liebe Blogfreunde.

Dienstag, 10. November 2009

Wienerschnitzel mit viel Butter

Zwei Job-Absagen habe ich heute morgen bekommen. Das Leben ist hart! Ist das vielleicht so, weil die Chefs dieser Firmen nicht wollen, dass ich mit dem Blogen aufhöre? Nein Spässle. Bin halt nicht mehr die «Jüngste» - das wird sicher der Grund sein!

Ich hab euch ja erzählt, dass mir meine Mama einen Wunderstab geschenkt hat. Da ich heute Abend meine berühmten Wienerschnitzel mache, brauche ich richtig gute Brösel und keine fertige Paniermehl-Mischung. Und die lassen sich mit dem Gerät in Windeseile herstellen. Denn nur so werden die Kalbswienerschnitzel (neben viel Butter) zur absoluten Delikatesse. Die Österreicher unter euch wissen wovon ich spreche :-)!

Montag, 9. November 2009

Nach alter Tradition

Wie ich euch berichtet habe, ist mein Keller ja mit Weck-Gläsern in diversen Grössen gefüllt. Nur eben der Automat dazu fehlt mir. Schön, hatte mein Liebster als gelernter Koch die Idee, man könne auch mit einem Temperaturmesser die Lebensmittel sterilisieren. Also hab ich mich an das Experiment gewagt. Und - es ist gelungen. Braucht einfach unglaublich viel Zeit, aber dafür habe ich jetzt Kürbissuppe mit Speck für die nächsten Monate.

Sonntag, 8. November 2009

Feigenmus und Farmville

Meine Lieben
Gestern Abend war ich zu einem vorzüglichen Nachtessen bei meiner Cousine und ihrem Freund eingeladen. Aus diesem Grund habe ich euch nichts Neues aus meiner Küche vorgestellt. Ich weiss, das ist nicht unsere Abmachung. Schliesslich habe ich versprochen täglich zu kochen... Verzeiht mir!

So, aber dafür habe ich vorhin aus einem Schachteli Feigen ein köstliches «Püree» gemacht. Schön weichgekocht im Saft vom letztjährigen Rumtopf. In ein Naturjoghurt untergerührt -köstlich. Und bei Blähungen oder gar Verstopfung der schnelle natürliche Helfer. Auf die Idee mit den Feigen bin ich gekommen, weil ich von jensten Freunden für meine Farm auf Facebook einen Feigenbaum bekommen hab. :-)

Heute Abend gibt es Rindshuft niedergegart mit Kartoffelgratin (der von Elfie Casty mit den rohen, hauchdünn geschnittenen Kartoffelscheiben) und Röslikohl. Bon Appetit!

Donnerstag, 5. November 2009

Schweinegrippe im Anmarsch!

Tja aus diesem Grund muss ich noch mehr einmachen und meine Vorratskammer füllen. Denn wenn es mich oder meinen Liebsten erwischt - mit diesem H1N1 Virus - gut essen und vor allem gesund - das wollen wir auch während der Quarantäne. Also warum nicht die herrlichen Peperoni, welche es zur zeit zu fast keinem Geld gibt, haltbar machen?

Eine liebe Freundin erklärte mir schon vor Monaten, wie wichtig es sei - falls der Virus denn je bei uns eintreffen sollte - jedermann, sich mit allem was er liebt und fürs Wohlbefinden braucht, vorrätig haben sollte! Wein, Zigaretten, WC-Papier, Spaghetti, Pesto im Glas und eben - viel Eingemachtes! Ok, jetzt wo der Virus ja auch bei uns in Zürich angekommen ist, sollte man vielleicht tatsächlich die Vorratskammer oder den Keller mit Leckereien auffüllen.

Ich mach das jetzt einfach. Und wenn mich das «Schweinezeugs» nicht trifft? Ja, dann bin ich unglaublich froh und meine Köstlichkeiten werd ich so oder so los. Da bin ich mir ziemlich sicher!
Herzgruss eure Sonja

Vorkochen ist angesagt

Morgen bin ich ja mal wieder den ganzen Nachmittag mit Betriebswirtschaftslehre und Organisation beschäftigt. Hilfe! Die Aufgaben waren ganz schön schwer! Damit ich gestärkt bin mach ich mir heute etwas mehr von meinem «Gehackten alla Söni». Und so gibt es morgen vor der Schule dann auch noch die Reste.

Rezept:
1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe mit dem «Ghacktem» gemeinsam dünsten und mit einem Esslöffel Mehl stauben. Mit den Gewürzen (Salz, Pfeffer) und mit 2 dl Weisswein (je nach Gusto) oder circa 2 dl Wasser ablöschen. Nach 15 Minuten - 2 Rüebli in dünne Rädli geschnitten dazugeben. Weitere 10 Minuten köcheln lassen. (Die Rüebli müssen unbedingt noch einen knackigen Biss haben). Ganz am Schluss 2 Messerspitzen Cayennepfeffer dazugeben. Tipp: Dazu sind die ganz dicken Hörnli «s'Bescht».

Mittwoch, 4. November 2009

Liebe pur zum Verschenken

Für dich solls heute Rote Rosen regnen. Und auch wenn es nur zum Süssen im Tässchen Tee oder im Kaffeechen ist.

Ich habe in meiner Vorratskammer die getrockneten Bio-Rosenblüten-blätter von letztem Sommer zusammen mit Zucker gemischt. Das wäre mit einem kleinen Mörser eine Tortur gewesen, hätte ich da nicht vor ein paar Tagen von meiner Mama einen absolut genialen Profimixer bekommen. Mamas sind und bleiben eben die Besten :-) und genau darum regnet es für sie schon bald Rote Rosen in Form von Zucker.

Perfektes Duo

Entweder man liebt sie oder eben nicht: Blut- und Leberwurst. Eine frische Blutwurst glänzt so schön wie ein frischpolierter Spiegel, ist mild gewürzt – und natürlich absolut frisch. Eine Gabel voll von dieser Köstlichkeit gleitet praktisch ohne Kauen in den Magen und bringt mehr als nur uneingeschränkten Genuss. Die Leberwurst muss ebenfalls frisch sein. Sie besteht aus Leber und weiteren Zutaten wie Zwiebeln, Rosinen, Kräutern und Gewürzen. 

Nein, nein ich hab die Würste nicht gewurstet. Diese Arbeit könnt auch ihr euch ersparen. Man muss lediglich wissen, welchem Metzger man in Sachen Frische und Qualität vertraut und, dass dieser mit viel, viel Liebe seine Blut- und Leberwürste herstellt. Gestern Abend kam ich zu dieser einzigartigen Leckerei, denn ich war bei einem lieben Freund zum Znacht eingeladen. Er kennt so einen hervorragenden Blut- und Leberwurst-Metzger auf dem Land. Ein Stück Brot dazu - der perfekte Abend. 

Für alle unter euch die mehr über Blut- und Leberwürste erfahren möchten, kann sich beim Verein zur «Förderung des Ansehens der Blut- und Leberwürste» (www.vbl.org) kundig machen. Viel Spass!

Montag, 2. November 2009

Mal was Süsses

Der Familienabend gestern ist gelungen. Mein Schwesterherz hat alles - wirklich alles - gegessen und dies sogar mit Begeisterung. Zu meiner Freude sogar die heissen Cherrytomaten in Balsamico. 

Eigentlich bin ich nicht gerade die Person, die Süsses liebt, aber ein bisschen Abwechslung muss sein. Darum habe ich heute Khakifrüchte mit eingelegten Rumrosinen zu Confi verarbeitet und heiss in kleine Gläser eingefüllt.
Sieht doch nett aus, oder? Und eventuell sogar ein persönliches Mitbringsel zur nächsten Einladung?

Sonntag, 1. November 2009

Familiensonntag um halb sechs

Meine Mama, meine Schwester mit ihrem Mann und den zwei Kids kommen heute zu mir zu Besuch. Mein Liebster ist natürlich auch dabei. Die Vorbereitungen in der Küche laufen auf Hochtouren. Meine Schwester ist mega heikel (kein Fisch, keine Nüsse, keine Tomaten, kein, kein, kein...), für die zwei Kleinen darfs nicht zu fest gewürzt oder gar scharf sein. Und bitte das Znacht sollte nicht zu spät serviert werden, schliesslich müssen die Kidis so um acht ins Bett. Also das mit dem vorher gemütlich «Aperöle» wird wohl nix heute. 


Die Menüzusammenstellung war nicht gerade einfach! Doch nach längerem Überlegen kam mir dann doch eine Idee: Zuerst gibt es ein Karottensüppchen mit Zimt, dann selbstgemachte Ravioli gefüllt mit Kürbis an Eierschwämmli. Dann Lammracks niedergegart bei 55 Grad mit einer Kräuterhaube. (Bin ja gespannt ob mein Schwesterherz das isst). Dazu Ofenkartöffelchen an Rosmarin. Beim Gemüse bin ich noch unschlüssig. Eventuell doch Cherrytomaten in Balsamico aufgekocht oder doch besser Zuccettigemüse wegen der Tomatenallergie meiner Schwester. Als Dessert serviere ich meinen Gästen eine Karamelcreme. Denn mein Gottibueb hat die sooooo gern. 

Samstag, 31. Oktober 2009

Schnötterle und duften solls heut

Es war einmal mehr das reinste Vergnügen auf dem Markt all die frischen Kräuter und Gemüsesorten zu bewundern. Riesige Kürbisse, verschiedene Kohlsorten, schönste Rüebli, frische Randen... Nicht verwunderlich habe ich eine riesengrosse Tasche und meinen Rucksack mit Köstlichkeiten gefüllt. Beim Inder habe ich dann noch alle Zutaten für eine scharfe «Currymischung» gekauft. Ja, ich weiss, eigentlich könnte ich es mir ersparen, euch zu erklären, dass ein Curry kein Gewürz ist, sondern aus drei bis zu dreissig Zutaten besteht, die genau aufeinander abgestimmt sind. :-)

Vielleicht gibt es bei den meisten von euch heute ein Gericht mit Kürbis zu Halloween. Ich habe mich für ein Indisches Curry entschieden. Das kann ich in einer grossen Pfanne, auf niedriger Temperatur vor sich hin «schnötterlen» lassen und die ganze Wohnung duftet herrlich nach Curry.

Falls jemand von euch auch Lust auf einen Maharaji Znacht hat:
3 EL ÖL, 2 Zwiebeln in Rondellen geschnitten, 2 gehackte Knoblis, 1 grüne gehackte Peperoncini und 3 1/2 cm fein gehackter Ingwer kurz andünsten.
500 g Rindsragout 5 Minuten anbraten. Alle Gewürze beigeben: 1/2 KL Cayennepfeffer, 1 KL Kurkuma, 1 KL geriebener Kümmel, 1 EL Koriander gemahlen, 1 KL Pfeffer, je 1/2 KL Zimtpulver und Nelkenpulver. Mit 3 dl Kokosmilch ablöschen und auf niedriger Temperatur kochen. Eventuell müsst ihr noch ein wenig Wasser beigeben. Je nach dem wie dick die Sauce ist. Nach circa 2 Stunden 1,5 dl dl Essig dazugeben und nochmals eine 1/2 Stunde schnötterle lassen. Abschmecken mit Salz. Dazu serviere ich Reis, Chappati, Raita, Blumenkohlrösli und selbstgemachtes Kürbischutney. En Guete!

Freut euch

Dieses Wochenende hab ich mal wieder Gäste und alle werden verwöhnt. Sobald ich mich von all den Leckereien beim Metzger und in der Gemüseabteilung inspiriert habe, erzähl ich euch was es gibt. Bis später!

Freitag, 30. Oktober 2009

Unmengen von Einmachgläser

Meine Lieben

Gestern war ich bei meiner Mamita im Rheintal und irgendwie hats nicht geklappt mit dem Internet. Ich liefere euch aber selbstverständlich alle Herrlichkeiten aus meiner Küche nach.

Heute Morgen habe ich mit Müh und Not die Adresse des Vertriebs von speziellen Einmachgläsern in Gossau SG - in einem Einfamilienquartier - gefunden. Das Geld musste ich in den Briefkasten werfen (ist doch schon sehr gspässig)! Und leider habe ich bemerkt, dass es für diese Art von EINMACHEN auch ein spezielles Einmachgerät braucht, das ich natürlich nicht besitze. Mini Närve!

Und jetzt muss ich in die Schule: Betriebswirtschaftslehre und Organisationstechnik stehen auf dem Programm.

Herzgruss eure Sonja

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Meine Rettung

Schön kommen auch Frauen ab und zu ein bisschen zu spät. Das war gestern meine Rettung. Ich konnte den Chicoreesalat mit selbstgemachtem Orangenessig und Orangenschnitzli parat machen, die Bohnen spitzeln und mit einer Zwiebel schön langsam dünsten. Während dem die Frauen plauderten habe ich den Härdöpfelstock und die Kanninchenwürfeli an einer rassigen Currysauce fertig gekocht. Die Mädels waren begeistert.

Einzig: Schokolade zum Dessert wäre ihnen lieber gewesen, anstatt Beerenrumtopf mit Vanilleglace. Ich merk es mir fürs nächste «MA(H)L»!

Küngeli und Härdöpfelstock

Hilfe meine beiden Freundinnen kommen und ich bin noch nicht fertig mit Vorbereiten, Rüsten, den Tisch decken usw. Ich bin total «hine dri». Am Morgen war ich mich als «Freie» vorstellen und am Nachmittag bin ich mit meiner Schwester durch die Stadt geschlendert. Und vor lauter Lädele - jetzt Stress. Zum Glück habe ich gestern die Kaninchenrückenfilets in grünem Curry mariniert und in kleine Würfelchen geschnitten.

Zu meinem Schrecken habe ich soeben auch noch festgestellt, dass ich die falschen Kartoffeln für den Stocki eingekauft habe. Soll ich wirklich einen Fertig-Härdöpfelstock machen? Nein, das wäre eine Schande! Eine Sünde! Drum jetzt nix wie nochmals in die Migros. Bis später.

Dienstag, 27. Oktober 2009

«Südfleisch» und Kochbuchautoren

Ok, ihr habt recht. Das Foto mit dem dampfenden Topf ist mir nicht wirklich gelungen. :-) Aber dafür das Fleischsüppchen. Denn heute Abend möchte ich meinem Liebsten Siedfleisch mit frischgeriebenen Meerrettich (Kren) und Bratkartoffeln auftischen. In der Schweiz isst man Meerrettich ja hauptsächlich zu Lachs, bei mir in Österreich eben auch zu «Südfleisch».

In meinem ersten Schul-Kochbuch von 1977 hab ich gelesen, dass wenn man das Fleisch ins kalte Wasser legt, bekommt man eine gute Suppe - in heissem Wasser eine kräftige - und wer eine gute und kräftige Suppe will, gibt das Siedfleisch ins lauwarme Wasser. Heiheiei, auf die Idee wäre ich nie gekommen. Sind ja schon sehr gescheit, die Autoren von diesem Kochbuch :-)! Zudem soll man das Wurzelwerk nicht zu klein schneiden und das Süppchen ganz langsam und leise vor sich hin «köcherlen» lassen, denn sonst wird sie anscheinend trübe.

So und jetzt muss ich die Bratkartoffeln rüsten, den höllisch scharfen Meerrettich schälen und reiben. Zudem kommen morgen zwei Prinzessinnen-Freundinnen zu mir zum Abendessen und da muss ich auch noch die Kaninchenrückenfilets marinieren. Nix wie ab in die Küche!

Montag, 26. Oktober 2009

Gottibueb und Küechli

Hello zusammen

Mein süsser, dreijähriger Gottibueb hat mir heute Nachmittag Gesellschaft geleistet. Nein wir waren nicht im Zoo, haben nicht gemalt oder gebastelt, sondern wir zwei waren in der Küche und haben zusammen gebacken. Muffins mit Schoggiwürfeli und Zuckerstreusel, das war sein Wunsch.

Tja, ich habe dann aber ganz schnell gemerkt, dass ich keine grossen Erfahrungen mit kleinen Jungs in der Küche habe. (Mein grosser Junge ist nämlich gelernter Koch.) Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass mein schatziger Gottibueb bestimmt weiss wie man einen Mixer bedient und ihn auf keinen Fall (währenddem, dass er auf Stufe drei läuft) aus dem Teig ziehen darf. Ja, nu die Küche ist jetzt wieder geputzt und die Teigklumpen von den «Plättli» und dem Boden weggewischt. Trotz des Chaos bin ich auf unser Resultat mega stolz. Die Muffins schmecken lecker, wir hatten einen lustigen Nachmittag und das Mami von meinem Göttibueb war sicher froh um das bisschen Erholung. Und wir zwei haben die Muffins mit viel, ganz viel Schlagrahm genossen.


Rezept zu den Muffins:
300 g Mehl
250 g Zucker
300 g Butter
5 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 Päcken Vanillezucker
1 Schuss Milch
1/2 Schoggi zerkleinert
Zuckerstreusel zur Dekoration

Alle Zutaten mischen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten in Muffinsförmchen backen.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Linsensalat-Schiffle



Was für ein traumhafter Tag. Eine Stunde länger schlafen, draussen huddelts und regnets und ich kann mich all den feinen Zutaten für den zNacht widmen. Heute gibts zuerst ein Linsensalat-Schiffle mit Limonen als Vorspeise. Zum Hauptgang ein wildes Wildschein (natürlich kein Ganzes) mit selbstgemachten Österreichischen Spätzle, Rotkraut und Schmoräpfeln. Dazu ein Glaserl Rotwein und zum Dessert Tatort auf ORF2. Das Leben ist einfach schön. :-)

Einen feinen Sonntagabend wünsch ich euch.

Wenn jemand das Rezept vom Linsensalat alla Sonita möchte, bitte einfach melden.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Alles SCHWARZ aber lecker

Hallo allerseits

Auf dem Bild seht ihr die Grundzutaten für einen «Kubanischen Bohneneintopf». Würzen könnt ihr nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Krütli usw. Aber das Salz bitte erst beigeben, wenn die Bohnen weich sind. Das Rezept hat mir «mas o menos» meine liebste kubanische Freundin verraten. Und ich schöre euch, ich hab das Gericht schon zigmale nachgekocht und nie ist es sooo gut geworden wie bei ihr. Darum auf ein Neues. Diesmal habe ich sogar die richtigen Bohnen. Die müssen anscheinend vom Brasilianer sein, denn alle anderen wurden bei mir - nach 36 Stunden vor sich hin schnötterle - nicht weich. Ach ja, die Peperonis sind ebenfalls von meinen Gärtchen...

Also: Die Bohnen habe ich bereits gestern Abend eingelegt, damit ich heute um 06.30 gleich loslassen konnte. Ich bin heute etwas im Ghetz, denn um 13.00 Uhr beginnt meine Weiterbildung. (Muss ja auch was tun, damit ich bald wieder einen super Job bekomme). Alles so weit ok, die Zwiebeln und den Knobli hab ich fein gehackt, den Speck und die Peperoni in Streifen geschnitten. Alles in einen Topf und ein paar Minuten andünsten. Der Duft nach Knobli und Speck am Morgen war zwar schon etwas gewöhnungsbedürftig. Dann die Bohnen dazu. Aber ich Trottel hab da glaub einen grossen Fehler gemacht. Ich hab das Bohnenwasser mit in den Eintopf gegossen. Der Speck ist SCHWARZ, die Sauce ist SCHWARZ, Peperoni, Zwiebeln - einfach alles SCHWARZ! Sieht aus wie ein Tintenfischgericht aber schmeckt jetzt nach 5 Stunden köcherle - und ein bisschen Tomatenpürre dazu - fast so gut wie bei meiner kubanischen Amiga daheim.

Orangendessert

Guten Morgen allerseits

Heute bin ich früh dran, denn ich muss posten gehen, die Wohnung putzen und gegen Abend bin ich an ein Geburtstagsfest eingeladen. Darum bekommt ihr schon jetzt den herrlich süssen Orangendessert serviert. Mögt ihr euch erinnern? Das Dessert worauf besonders Männerherzen fliegen.

Zutaten: Es braucht eine Orange, 4-5 EL Zucker, ein Spritzer Zitronensaft, wenig Rüeblisaft und schon gehts los.

Die Orangenschale in dünne Streifen schälen (geht am Besten mit dem Sparschäler). Die Schalen, den Saft der Orange, ein Spritzer Zitronensaft und den Rüeblisaft zusammen mit dem Zucker aufkochen. So lange «köcherle» bis es schäumt, die Orangenschalen schön weich sind und sich zu rollen beginnen. In ein kleines Glas füllen.

Serviert wird dieser picksüsse Nachtisch in Griechenland zusammen mit einem Glas Wasser als Willkommensgruss.

Eure Sonja

Erfolgreiche Chilli-Ernte


Kalt ists geworden und meinen kleinen Balkon musste ich heute räumen. Jetzt schwimme ich in Peperonicinis - rote, grüne, grosse, kleine. (Bin eben auch eine erfolgreiche Gärtnerin :-) Nun heisst es diese Dinger zu verwerten, bevor sie vertrocknen oder gar zu faulen beginnen.

Die Chillischoten waschen, ganz fein schneiden (samt der kleinen Samen, denn die sind soo herrlich scharf) und in saubere kleine Gläser füllen und mit feinstem Olivenöl übergiessen. Wenns mal an einem Abend schnell gehen soll, kann ich mit ein paar Knoblis und den eingelegten Chillis ganz schnell «Spaghetti con Olio y Peperoncini» auf den Tisch zaubern. :-). Ist doch super bequem, oder?

Und noch was: Chilli-Schärfe macht glücklich. Dies weil unser Körper Schärfe als Schmerz empfindet. Und bekanntlich kommt nach dem Schmerz das Glücksgefühl in Form von Endorphinen.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Salzzitronen


Das Essen gestern Abend war köstlich. Ganz besonders der süsse Orangendessert hat den beiden Männern geschmeckt. Heute bin ich fleissig am Salzzitronen einlegen. Das Rezept dazu habe ich von dem Buch Eingemacht & Ausgepackt von Tanja Grandits.

Sieht toll aus so ein Glas mit einer Salzzitrone. Anscheinend eignet sich die Schale der eingelegten Zitrone wunderbar zum Aromatisieren von Salaten, Fischgerichten und Couscous.


Dienstag, 20. Oktober 2009

Juhu Gäste kommen

Wie schon erwähnt, heute habe ich zwei meiner Lieblingsgäste. Lieblingsgäste darum, weil die beiden meine Kochqualitäten schätzen und tüchtig zulangen. Ist doch das Schönste, wenn man so lange in der Küche steht, oder?

Auf meiner Einkaufstour bin ich beim Metzger, wie auch in der Migros fündig geworden.

Als Vorspeise werde ich die Jungs mit einer besonders schmackhaften Erbsensuppe mit dünn angebratenen Speckstreifchen verwöhnen. Dann den rassig gewürzten Gigot mit viel Knobli auftischen. Dazu gibts Rosmarinpatati und Blumenkohlröschen mit Brösel. Zum Abschluss serviere ich ein kleines Orangendessert, wie es meine österreichisch-griechische Oma immer machte. Das Rezept muss ich jedoch noch auftreiben.

So und jetzt muss ich schon mal beginnen das Stück Lamm zu marinieren...

Noch am Überlegen

Heute Abend habe ich Gäste. Werd mich im von all den Angeboten inspirieren lassen und euch mitteilen, was ich feines koche. Bis später also.

Montag, 19. Oktober 2009

Rezept: Kürbischutney

Für die von euch, die das Chutney gerne nachkochen möchten hier noch mein Rezept. Ein Foto dazu gibts erst morgen, wenn mein Liebster mit der Kamera da ist. :-)

1 kg Kürbis in 2 cm kleine Stücke geschnitten
1 Apfel (Boskop wenn möglich)
3 grosse Zwiebeln ebenfalls klein geschnitten
100 g Rosinen
1 Stück Ingwer (klein geschnitten oder gerieben)
5 Knoblauchzehen zerdrückt
1 - 2 EL Senfsamen
1 Zimtstange
250 g Zucker
1/2 Zitrone
2 dl Weinessig
2 dl Apfelsecco (das ist so eine Art Sprudel) - ihr könnt aber auch Weisswein nehmen
1 TL Zimt
1 TL Pfefferkörner
Salz

Zuerst die Zwiebeln mit dem Knobli und den Apfelstückchen in wenig Öl kurz andämpfen, dann alle anderen Zutaten in die Pfanne geben und mit der Flüssigkeit ablöschen. Auf kleinem Feuer zirka eine Stunde köcheln lassen. Es sollte fast die ganz Flüssigkeit eingekocht sein. Am Schluss eventuell abschmecken. Ich hab die letzten 10 Minuten noch einen Löffel Senfsamen und etwas Chillipulver reingegeben. Das Kürbischutney heiss in saubere Einmachgläser einfüllen und gut verschliessen. Bon Appetit!

Passt super zu gebratenem Fleisch oder asiatischen Gerichten.

7 Gläser Chutney und 5 Gläser Apfelmus

So, sieben Gläser Kürbischutney sind eingemacht. Und ich glaub, dass ist mir ganz gut gelungen. Obwohl so einen riesengrossen Kürbis zu zerkleinern ist nicht gerade einfach. Zum Glück habe ich gutes Werkzeug in meiner kleinen Küche.

Ja, und in meiner Euphorie wollte ich dann auch noch die Äpfel verwerten, die seit Wochen niemand isst. Doch - so richtig schöne Apfelstücken zu Kompott eingemacht - nein, das ist mir nicht wirklich gelungen. Innert kurzer Zeit war alles verkocht. Die Gewürznelken musste ich aus dem heissen Brei herausfischen, um dann alles pürieren zu können. Wer diese 5 Gläser Apfelmus wohl isst?

Eure Sonja

Kürbis und Gläser

Uih, jetzt kommt mir doch noch in den Sinn: Ich brauche dringend Einmachgläser für das Kürbischutney. Also nichts wie weg in die Stadt auf Einmachgläser-Jagd!

Bis später...

Entenbrustfilet mit Honig


Wie versprochen nun das Rezept vom Entenbrustfilet, welches ich gestern gemacht habe.

Filet mit Salz, Pfeffer, ein bisschen zerdrücktem Knoblauch und einer mildem Currymischung würzen. (Diese Spezial-Currymischung gebe ich euch gerne zu einem späteren Zeitpunkt :-). Mit Lavendelhonig (2 EL) bestreichen und das Brüstli in einer Bratpfanne auf hohem Feuer auf beiden Seiten knusprig anbraten. Je 2 Minuten reichen. Dann frischen, kleingehackten Ingwer dazugeben und kurz mit dem Fleisch dünsten. Alles herausnehmen und in einer Form im Backofen bei 160 Grad ca. 20 Minuten fertig braten.

Probierts aus- es schmeckt köstlich.
So und jetzt muss ich wieder in die Küche. Gestern Abend habe ich von meiner Nachbarin einen grossen Kürbis bekommen. Drum probiere ich heute Kürbischutney...

Herzlicher Gruss
Sonja

Sonntag, 18. Oktober 2009

Neuer Vorsatz

Hallo zusammen

Ich habe vor zwei Wochen den Kinofilm Julie & Julia gesehen. Und ja - der Film hat mir gefallen und das Projekt hat mich fasziniert. Da ich zur Zeit auf Jobsuche bin (unser Magazin wurde nach vielen Jahren einfach so eingestellt), dachte ich mir: Sonja nutze die viele freie Zeit mit dem was du am liebsten machst und kannst. Ja, und das ist neben schreiben - kochen, einmachen, konservieren und neue Rezepte ausprobieren.

Keine Angst ich koche nicht irgendwelche Kochbücher von Elfie Casty, dem Herrn Boucouse oder von Donna Hay nach, nein ich werde jeden Tag, solange bis ich einen neuen Job gefunden habe, einkochen, vorkochen, konservieren, meine Liebsten mit neuen Rezepten überraschen und euch täglich von all meinen Erlebnissen in der Küche berichten.

Heute wage ich mich an ein Entenbrustfilet... Alles weitere morgen.