Dienstag, 11. März 2014

Mini Gugelhöpfli

Hallo meine Lieben
Die mundgerechten Mini-Gugelhüpfli sind im wahrsten Sinne des Wortes eine Sünde wert. Gerade für all jene, die nur Gluscht auf was Kleines haben, sind sie genau das Richtige. Ich habe heute insgesamt 209 Stück von den Rüebli-Gugelhüpfli gemacht. Einerseits für meine Liebsten zu Ostern – mit einem Schoggieili in der Mitte als Deko –und natürlich auch für das nächste Dessertbüffet.

Montag, 10. März 2014

Gefüllte Gipfeli mit Spinat und Feta

Die nächsten Caterings, wie Hochzeiten, Höcks, Firmenessen, Jubiläums, Seniorentreffen usw. sind gebucht. Schön! Doch das bedeutet natürlich auch Offerten schreiben, Postilisten machen, Getränke und Kühlschränke bestellen, bestimmen auf welchem Geschirr was angerichtet wird, Vorbereitungen treffen, wie etwa was kann ich im Vorfeld produzieren und was erst kurz vor dem Anlass zubereiten.

Gefüllte Gipfeli lassen sich sehr gut vorbereiten und für kurze Zeit einfrieren 

Darum habe ich als Aperogebäck Blätterteig-Gipfeli, gefüllt mit Spinat und Fetawürfel gebacken. Sie sind schnell zubereitet und ich weiss aus Erfahrung, dass sie bei vielen Gästen sehr gut ankommen.

Zuerst rüste ich frischen Blattspinat und dünste ihn mit gehackten Zwiebeln und Knoblauch mit Gemüsebouillon und Weisswein. Die Masse erkalten lassen und mit klein geschnittenen Fetawürfeln mischen. Ok, ich gebe es zu, ich mache es mir einfach und forme die Gipfeli mit einer speziellen Gipfel-Ausstechform von Betty Bossy. Ich bestreiche das Gebäck mit Eigelb und backe es bei 220 Grad etwa 20 Minuten. Mit einem Salat serviert sind die gefüllten Gipfeli auch ein feines zNacht.

Donnerstag, 6. März 2014

und probiert grüne Smoothies

Meine Redaktionskollegin geniesst täglich ihre selbstgemixten Smoothies. Skeptisch habe ich sie mit ihrem giftgrünen Getränk über Wochen beobachtet. Sie erklärte mir grünes Blattgemüse sei reich an essentiellen Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien und jede Menge Chlorophyll. Dies soll den Darm gesund halten und gegen Entzündungen wirken. Zudem zügle der Drink den Appetit und verlangsame die Absorbierung von Zucker im Darm. Tönt gut.

Gestern habe ich gefragt, ob ich mal ein Schlückchen von ihrem Getränk probieren darf. Klar doch. Der Smoothie schmeckt nicht wirklich nach Spinat, und Blattsalat, eher merke ich Banane und Apfel heraus. Ich bin angenehm überrascht. Er ist fein und gut zu trinken.

So besorgte ich heute frischen Spinat, Bananen, Äpfel, jede Menge Petersilie und Kiwis. Voller Motivation habe ich meinen Mixer (ich dachte dieser sei eine absolute Wucht) aus dem Keller geholt, und ihn mit dem Gemüse und dem Obst vollgestopft. Mit Wasser verdünnt und auf Stufe 4 rattern lassen. 

Ich muss mit dem Kochlöffel nachhelfen, aber richtig schön «fein» wird weder der Spinat noch der Rest all der Zutaten. Meine Vitaminbombe ist giftgrün, doch so ein richtiger Trinkgenuss ist das Ganze nicht geworden. Ob ich wohl einen stärkeren Mixer kaufen sollte?

Freitag, 6. Dezember 2013

fürs Orstmuseum

Hallo zusammen

Die Kalbshaxen werden zuerst in der Bratpfanne angebraten,
bevor sie mit dem Gemüse in den Ofen kommen
Der Vorstand vom Ortsmuseum feiert heute Samiklaus zusammen mit einem Weihnachtshöck.

Simi und ich wurden angefragt, ob wir nicht ein schönes Essen für die Gesellschaft kochen würden. Klar doch, machen wir gerne, obwohl ich muss sagen in meiner mega kleinen Küche - ich glaub das sind etwa 5 Quadratmeter - ist das kein Leichtes. Und doch geht es immer wieder.

Im Ofen schmoren 16 Kalbshaxen. Dazu servieren wir frische Nudeln und einen groben Polenta. Das Kartoffel-Safransüppchen köchelt leise auf meinem Herd vor sich hin. Zum Glück haben wir noch zwei separate Induktionsplatten, denn es gibt ja auch noch drei verschiedene Gemüse: Violette Rüebli, Pastinaken und grüne Bohnen zu den Kalbshaxen.

Für den Wintersalat ist alles gerüstet und gebraten: Es gibt Nüsslisalat mit Speckstreifen, sautierten Champignons, Birnenscheiben und verschiedenen Sprossen, garniert mit einem Brotstern. Als dritte Vorspeise haben wir uns für einen gefüllten Blätterteigstern mit Gemüse (Krautstiel, Lauch und Spinat) an einer Weissweinsauce entschieden.

Und zum Dessert verwöhnen wir die Gruppe mit einer Panacotta-Creme mit selbstgemachtem Beeren-Rumtopf und einem Tupfen Schlagrahm. Ortsmuseum wir kommen :-)!

Violette Rüebli als Beilage
zu den Haxen
Die Blätterteigsterne halbieren
und mit dem Weissweingemüse füllen

Rumtopfbeeren mit Panacotta

Dienstag, 26. November 2013

und holt den Sommer ins Glas

Man kann es kaum glauben. Es ist Ende November und trotzdem habe ich vorgestern von einer guten Freundin einen Korb voller Tomaten aus ihrem Garten bekommen. Jetzt hole ich so quasi den Sommer nochmals zurück. Wenigstens eingemacht als Ketchup oder doch eher als Tomatensugo? Mal schauen, was ich draus mache. 

Rezept für 4 Gläser (3,5 dl) Ketchup:

Zwei Kilogramm gewaschene Tomaten in Würfel schneiden und mit vier gehackten Zwiebeln und vier bis sechs gepressten Knoblizehen andünsten. Mit zwei Deziliter Essig, 100 g Zucker und Salz bei kleiner Hitze ungefähr zwei Stunden köcheln lassen. Dann die Sauce mit dem Stabmixer pürieren und durch ein feines Sieb streichen und wieder zurück in den Topf leeren. 20 g Geliermittel dazugeben und unter Rühren nochmals etwa drei Minuten aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und wer es gerne rassig mag - mit sehr fein gehackten Chilischoten - abschmecken. 

Nun könnt ihr das Ketchup in die heiss ausgespülten Flaschen füllen und sofort verschliessen. Das Ketchup bleibt an einem dunklen, kühlen Ort 6 Monate haltbar. Übrigens auch ein schönes Geschenk zu Weihnachten.