Samstag, 31. Oktober 2009

Schnötterle und duften solls heut

Es war einmal mehr das reinste Vergnügen auf dem Markt all die frischen Kräuter und Gemüsesorten zu bewundern. Riesige Kürbisse, verschiedene Kohlsorten, schönste Rüebli, frische Randen... Nicht verwunderlich habe ich eine riesengrosse Tasche und meinen Rucksack mit Köstlichkeiten gefüllt. Beim Inder habe ich dann noch alle Zutaten für eine scharfe «Currymischung» gekauft. Ja, ich weiss, eigentlich könnte ich es mir ersparen, euch zu erklären, dass ein Curry kein Gewürz ist, sondern aus drei bis zu dreissig Zutaten besteht, die genau aufeinander abgestimmt sind. :-)

Vielleicht gibt es bei den meisten von euch heute ein Gericht mit Kürbis zu Halloween. Ich habe mich für ein Indisches Curry entschieden. Das kann ich in einer grossen Pfanne, auf niedriger Temperatur vor sich hin «schnötterlen» lassen und die ganze Wohnung duftet herrlich nach Curry.

Falls jemand von euch auch Lust auf einen Maharaji Znacht hat:
3 EL ÖL, 2 Zwiebeln in Rondellen geschnitten, 2 gehackte Knoblis, 1 grüne gehackte Peperoncini und 3 1/2 cm fein gehackter Ingwer kurz andünsten.
500 g Rindsragout 5 Minuten anbraten. Alle Gewürze beigeben: 1/2 KL Cayennepfeffer, 1 KL Kurkuma, 1 KL geriebener Kümmel, 1 EL Koriander gemahlen, 1 KL Pfeffer, je 1/2 KL Zimtpulver und Nelkenpulver. Mit 3 dl Kokosmilch ablöschen und auf niedriger Temperatur kochen. Eventuell müsst ihr noch ein wenig Wasser beigeben. Je nach dem wie dick die Sauce ist. Nach circa 2 Stunden 1,5 dl dl Essig dazugeben und nochmals eine 1/2 Stunde schnötterle lassen. Abschmecken mit Salz. Dazu serviere ich Reis, Chappati, Raita, Blumenkohlrösli und selbstgemachtes Kürbischutney. En Guete!

Freut euch

Dieses Wochenende hab ich mal wieder Gäste und alle werden verwöhnt. Sobald ich mich von all den Leckereien beim Metzger und in der Gemüseabteilung inspiriert habe, erzähl ich euch was es gibt. Bis später!

Freitag, 30. Oktober 2009

Unmengen von Einmachgläser

Meine Lieben

Gestern war ich bei meiner Mamita im Rheintal und irgendwie hats nicht geklappt mit dem Internet. Ich liefere euch aber selbstverständlich alle Herrlichkeiten aus meiner Küche nach.

Heute Morgen habe ich mit Müh und Not die Adresse des Vertriebs von speziellen Einmachgläsern in Gossau SG - in einem Einfamilienquartier - gefunden. Das Geld musste ich in den Briefkasten werfen (ist doch schon sehr gspässig)! Und leider habe ich bemerkt, dass es für diese Art von EINMACHEN auch ein spezielles Einmachgerät braucht, das ich natürlich nicht besitze. Mini Närve!

Und jetzt muss ich in die Schule: Betriebswirtschaftslehre und Organisationstechnik stehen auf dem Programm.

Herzgruss eure Sonja

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Meine Rettung

Schön kommen auch Frauen ab und zu ein bisschen zu spät. Das war gestern meine Rettung. Ich konnte den Chicoreesalat mit selbstgemachtem Orangenessig und Orangenschnitzli parat machen, die Bohnen spitzeln und mit einer Zwiebel schön langsam dünsten. Während dem die Frauen plauderten habe ich den Härdöpfelstock und die Kanninchenwürfeli an einer rassigen Currysauce fertig gekocht. Die Mädels waren begeistert.

Einzig: Schokolade zum Dessert wäre ihnen lieber gewesen, anstatt Beerenrumtopf mit Vanilleglace. Ich merk es mir fürs nächste «MA(H)L»!

Küngeli und Härdöpfelstock

Hilfe meine beiden Freundinnen kommen und ich bin noch nicht fertig mit Vorbereiten, Rüsten, den Tisch decken usw. Ich bin total «hine dri». Am Morgen war ich mich als «Freie» vorstellen und am Nachmittag bin ich mit meiner Schwester durch die Stadt geschlendert. Und vor lauter Lädele - jetzt Stress. Zum Glück habe ich gestern die Kaninchenrückenfilets in grünem Curry mariniert und in kleine Würfelchen geschnitten.

Zu meinem Schrecken habe ich soeben auch noch festgestellt, dass ich die falschen Kartoffeln für den Stocki eingekauft habe. Soll ich wirklich einen Fertig-Härdöpfelstock machen? Nein, das wäre eine Schande! Eine Sünde! Drum jetzt nix wie nochmals in die Migros. Bis später.

Dienstag, 27. Oktober 2009

«Südfleisch» und Kochbuchautoren

Ok, ihr habt recht. Das Foto mit dem dampfenden Topf ist mir nicht wirklich gelungen. :-) Aber dafür das Fleischsüppchen. Denn heute Abend möchte ich meinem Liebsten Siedfleisch mit frischgeriebenen Meerrettich (Kren) und Bratkartoffeln auftischen. In der Schweiz isst man Meerrettich ja hauptsächlich zu Lachs, bei mir in Österreich eben auch zu «Südfleisch».

In meinem ersten Schul-Kochbuch von 1977 hab ich gelesen, dass wenn man das Fleisch ins kalte Wasser legt, bekommt man eine gute Suppe - in heissem Wasser eine kräftige - und wer eine gute und kräftige Suppe will, gibt das Siedfleisch ins lauwarme Wasser. Heiheiei, auf die Idee wäre ich nie gekommen. Sind ja schon sehr gescheit, die Autoren von diesem Kochbuch :-)! Zudem soll man das Wurzelwerk nicht zu klein schneiden und das Süppchen ganz langsam und leise vor sich hin «köcherlen» lassen, denn sonst wird sie anscheinend trübe.

So und jetzt muss ich die Bratkartoffeln rüsten, den höllisch scharfen Meerrettich schälen und reiben. Zudem kommen morgen zwei Prinzessinnen-Freundinnen zu mir zum Abendessen und da muss ich auch noch die Kaninchenrückenfilets marinieren. Nix wie ab in die Küche!

Montag, 26. Oktober 2009

Gottibueb und Küechli

Hello zusammen

Mein süsser, dreijähriger Gottibueb hat mir heute Nachmittag Gesellschaft geleistet. Nein wir waren nicht im Zoo, haben nicht gemalt oder gebastelt, sondern wir zwei waren in der Küche und haben zusammen gebacken. Muffins mit Schoggiwürfeli und Zuckerstreusel, das war sein Wunsch.

Tja, ich habe dann aber ganz schnell gemerkt, dass ich keine grossen Erfahrungen mit kleinen Jungs in der Küche habe. (Mein grosser Junge ist nämlich gelernter Koch.) Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass mein schatziger Gottibueb bestimmt weiss wie man einen Mixer bedient und ihn auf keinen Fall (währenddem, dass er auf Stufe drei läuft) aus dem Teig ziehen darf. Ja, nu die Küche ist jetzt wieder geputzt und die Teigklumpen von den «Plättli» und dem Boden weggewischt. Trotz des Chaos bin ich auf unser Resultat mega stolz. Die Muffins schmecken lecker, wir hatten einen lustigen Nachmittag und das Mami von meinem Göttibueb war sicher froh um das bisschen Erholung. Und wir zwei haben die Muffins mit viel, ganz viel Schlagrahm genossen.


Rezept zu den Muffins:
300 g Mehl
250 g Zucker
300 g Butter
5 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 Päcken Vanillezucker
1 Schuss Milch
1/2 Schoggi zerkleinert
Zuckerstreusel zur Dekoration

Alle Zutaten mischen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten in Muffinsförmchen backen.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Linsensalat-Schiffle



Was für ein traumhafter Tag. Eine Stunde länger schlafen, draussen huddelts und regnets und ich kann mich all den feinen Zutaten für den zNacht widmen. Heute gibts zuerst ein Linsensalat-Schiffle mit Limonen als Vorspeise. Zum Hauptgang ein wildes Wildschein (natürlich kein Ganzes) mit selbstgemachten Österreichischen Spätzle, Rotkraut und Schmoräpfeln. Dazu ein Glaserl Rotwein und zum Dessert Tatort auf ORF2. Das Leben ist einfach schön. :-)

Einen feinen Sonntagabend wünsch ich euch.

Wenn jemand das Rezept vom Linsensalat alla Sonita möchte, bitte einfach melden.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Alles SCHWARZ aber lecker

Hallo allerseits

Auf dem Bild seht ihr die Grundzutaten für einen «Kubanischen Bohneneintopf». Würzen könnt ihr nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Krütli usw. Aber das Salz bitte erst beigeben, wenn die Bohnen weich sind. Das Rezept hat mir «mas o menos» meine liebste kubanische Freundin verraten. Und ich schöre euch, ich hab das Gericht schon zigmale nachgekocht und nie ist es sooo gut geworden wie bei ihr. Darum auf ein Neues. Diesmal habe ich sogar die richtigen Bohnen. Die müssen anscheinend vom Brasilianer sein, denn alle anderen wurden bei mir - nach 36 Stunden vor sich hin schnötterle - nicht weich. Ach ja, die Peperonis sind ebenfalls von meinen Gärtchen...

Also: Die Bohnen habe ich bereits gestern Abend eingelegt, damit ich heute um 06.30 gleich loslassen konnte. Ich bin heute etwas im Ghetz, denn um 13.00 Uhr beginnt meine Weiterbildung. (Muss ja auch was tun, damit ich bald wieder einen super Job bekomme). Alles so weit ok, die Zwiebeln und den Knobli hab ich fein gehackt, den Speck und die Peperoni in Streifen geschnitten. Alles in einen Topf und ein paar Minuten andünsten. Der Duft nach Knobli und Speck am Morgen war zwar schon etwas gewöhnungsbedürftig. Dann die Bohnen dazu. Aber ich Trottel hab da glaub einen grossen Fehler gemacht. Ich hab das Bohnenwasser mit in den Eintopf gegossen. Der Speck ist SCHWARZ, die Sauce ist SCHWARZ, Peperoni, Zwiebeln - einfach alles SCHWARZ! Sieht aus wie ein Tintenfischgericht aber schmeckt jetzt nach 5 Stunden köcherle - und ein bisschen Tomatenpürre dazu - fast so gut wie bei meiner kubanischen Amiga daheim.

Orangendessert

Guten Morgen allerseits

Heute bin ich früh dran, denn ich muss posten gehen, die Wohnung putzen und gegen Abend bin ich an ein Geburtstagsfest eingeladen. Darum bekommt ihr schon jetzt den herrlich süssen Orangendessert serviert. Mögt ihr euch erinnern? Das Dessert worauf besonders Männerherzen fliegen.

Zutaten: Es braucht eine Orange, 4-5 EL Zucker, ein Spritzer Zitronensaft, wenig Rüeblisaft und schon gehts los.

Die Orangenschale in dünne Streifen schälen (geht am Besten mit dem Sparschäler). Die Schalen, den Saft der Orange, ein Spritzer Zitronensaft und den Rüeblisaft zusammen mit dem Zucker aufkochen. So lange «köcherle» bis es schäumt, die Orangenschalen schön weich sind und sich zu rollen beginnen. In ein kleines Glas füllen.

Serviert wird dieser picksüsse Nachtisch in Griechenland zusammen mit einem Glas Wasser als Willkommensgruss.

Eure Sonja

Erfolgreiche Chilli-Ernte


Kalt ists geworden und meinen kleinen Balkon musste ich heute räumen. Jetzt schwimme ich in Peperonicinis - rote, grüne, grosse, kleine. (Bin eben auch eine erfolgreiche Gärtnerin :-) Nun heisst es diese Dinger zu verwerten, bevor sie vertrocknen oder gar zu faulen beginnen.

Die Chillischoten waschen, ganz fein schneiden (samt der kleinen Samen, denn die sind soo herrlich scharf) und in saubere kleine Gläser füllen und mit feinstem Olivenöl übergiessen. Wenns mal an einem Abend schnell gehen soll, kann ich mit ein paar Knoblis und den eingelegten Chillis ganz schnell «Spaghetti con Olio y Peperoncini» auf den Tisch zaubern. :-). Ist doch super bequem, oder?

Und noch was: Chilli-Schärfe macht glücklich. Dies weil unser Körper Schärfe als Schmerz empfindet. Und bekanntlich kommt nach dem Schmerz das Glücksgefühl in Form von Endorphinen.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Salzzitronen


Das Essen gestern Abend war köstlich. Ganz besonders der süsse Orangendessert hat den beiden Männern geschmeckt. Heute bin ich fleissig am Salzzitronen einlegen. Das Rezept dazu habe ich von dem Buch Eingemacht & Ausgepackt von Tanja Grandits.

Sieht toll aus so ein Glas mit einer Salzzitrone. Anscheinend eignet sich die Schale der eingelegten Zitrone wunderbar zum Aromatisieren von Salaten, Fischgerichten und Couscous.


Dienstag, 20. Oktober 2009

Juhu Gäste kommen

Wie schon erwähnt, heute habe ich zwei meiner Lieblingsgäste. Lieblingsgäste darum, weil die beiden meine Kochqualitäten schätzen und tüchtig zulangen. Ist doch das Schönste, wenn man so lange in der Küche steht, oder?

Auf meiner Einkaufstour bin ich beim Metzger, wie auch in der Migros fündig geworden.

Als Vorspeise werde ich die Jungs mit einer besonders schmackhaften Erbsensuppe mit dünn angebratenen Speckstreifchen verwöhnen. Dann den rassig gewürzten Gigot mit viel Knobli auftischen. Dazu gibts Rosmarinpatati und Blumenkohlröschen mit Brösel. Zum Abschluss serviere ich ein kleines Orangendessert, wie es meine österreichisch-griechische Oma immer machte. Das Rezept muss ich jedoch noch auftreiben.

So und jetzt muss ich schon mal beginnen das Stück Lamm zu marinieren...

Noch am Überlegen

Heute Abend habe ich Gäste. Werd mich im von all den Angeboten inspirieren lassen und euch mitteilen, was ich feines koche. Bis später also.

Montag, 19. Oktober 2009

Rezept: Kürbischutney

Für die von euch, die das Chutney gerne nachkochen möchten hier noch mein Rezept. Ein Foto dazu gibts erst morgen, wenn mein Liebster mit der Kamera da ist. :-)

1 kg Kürbis in 2 cm kleine Stücke geschnitten
1 Apfel (Boskop wenn möglich)
3 grosse Zwiebeln ebenfalls klein geschnitten
100 g Rosinen
1 Stück Ingwer (klein geschnitten oder gerieben)
5 Knoblauchzehen zerdrückt
1 - 2 EL Senfsamen
1 Zimtstange
250 g Zucker
1/2 Zitrone
2 dl Weinessig
2 dl Apfelsecco (das ist so eine Art Sprudel) - ihr könnt aber auch Weisswein nehmen
1 TL Zimt
1 TL Pfefferkörner
Salz

Zuerst die Zwiebeln mit dem Knobli und den Apfelstückchen in wenig Öl kurz andämpfen, dann alle anderen Zutaten in die Pfanne geben und mit der Flüssigkeit ablöschen. Auf kleinem Feuer zirka eine Stunde köcheln lassen. Es sollte fast die ganz Flüssigkeit eingekocht sein. Am Schluss eventuell abschmecken. Ich hab die letzten 10 Minuten noch einen Löffel Senfsamen und etwas Chillipulver reingegeben. Das Kürbischutney heiss in saubere Einmachgläser einfüllen und gut verschliessen. Bon Appetit!

Passt super zu gebratenem Fleisch oder asiatischen Gerichten.

7 Gläser Chutney und 5 Gläser Apfelmus

So, sieben Gläser Kürbischutney sind eingemacht. Und ich glaub, dass ist mir ganz gut gelungen. Obwohl so einen riesengrossen Kürbis zu zerkleinern ist nicht gerade einfach. Zum Glück habe ich gutes Werkzeug in meiner kleinen Küche.

Ja, und in meiner Euphorie wollte ich dann auch noch die Äpfel verwerten, die seit Wochen niemand isst. Doch - so richtig schöne Apfelstücken zu Kompott eingemacht - nein, das ist mir nicht wirklich gelungen. Innert kurzer Zeit war alles verkocht. Die Gewürznelken musste ich aus dem heissen Brei herausfischen, um dann alles pürieren zu können. Wer diese 5 Gläser Apfelmus wohl isst?

Eure Sonja

Kürbis und Gläser

Uih, jetzt kommt mir doch noch in den Sinn: Ich brauche dringend Einmachgläser für das Kürbischutney. Also nichts wie weg in die Stadt auf Einmachgläser-Jagd!

Bis später...

Entenbrustfilet mit Honig


Wie versprochen nun das Rezept vom Entenbrustfilet, welches ich gestern gemacht habe.

Filet mit Salz, Pfeffer, ein bisschen zerdrücktem Knoblauch und einer mildem Currymischung würzen. (Diese Spezial-Currymischung gebe ich euch gerne zu einem späteren Zeitpunkt :-). Mit Lavendelhonig (2 EL) bestreichen und das Brüstli in einer Bratpfanne auf hohem Feuer auf beiden Seiten knusprig anbraten. Je 2 Minuten reichen. Dann frischen, kleingehackten Ingwer dazugeben und kurz mit dem Fleisch dünsten. Alles herausnehmen und in einer Form im Backofen bei 160 Grad ca. 20 Minuten fertig braten.

Probierts aus- es schmeckt köstlich.
So und jetzt muss ich wieder in die Küche. Gestern Abend habe ich von meiner Nachbarin einen grossen Kürbis bekommen. Drum probiere ich heute Kürbischutney...

Herzlicher Gruss
Sonja

Sonntag, 18. Oktober 2009

Neuer Vorsatz

Hallo zusammen

Ich habe vor zwei Wochen den Kinofilm Julie & Julia gesehen. Und ja - der Film hat mir gefallen und das Projekt hat mich fasziniert. Da ich zur Zeit auf Jobsuche bin (unser Magazin wurde nach vielen Jahren einfach so eingestellt), dachte ich mir: Sonja nutze die viele freie Zeit mit dem was du am liebsten machst und kannst. Ja, und das ist neben schreiben - kochen, einmachen, konservieren und neue Rezepte ausprobieren.

Keine Angst ich koche nicht irgendwelche Kochbücher von Elfie Casty, dem Herrn Boucouse oder von Donna Hay nach, nein ich werde jeden Tag, solange bis ich einen neuen Job gefunden habe, einkochen, vorkochen, konservieren, meine Liebsten mit neuen Rezepten überraschen und euch täglich von all meinen Erlebnissen in der Küche berichten.

Heute wage ich mich an ein Entenbrustfilet... Alles weitere morgen.