Samstag, 10. April 2010

Rhabarbereflade mit Rezept

Wie sagt man so schön - Wähe, Dünne, Tüle, Chueche, Tuerte! Bestimmt gibt es noch weitere Ausdrücke für einen «Rhabarbereflade» - wie ich ihn nenne. Obwohl ich ein Östrreicherle bin, habe ich diesen Ausdruck aus dem St. Gallischen übernommen :-). Nach einem eher leichten zNächtle ist doch so ein Fruchtkuchen mit ein bisserl Schlagrahm als Dessert genau das Richtige.

Ich nehme immer einen fertigen Kuchenteig aus der Migros, ausgewallt und fix fertig. Schäle die Rhabarberstengel und schneide sie in 2 cm kleine Stücke. Den ausgewallten Teig belege ich «körig» mit geriebenen Haselnüssen bevor ich die Rhabarberstückli draufgebe. Da ja diese meistens sauer sind, streue ich 2 EL Zucker drüber. Und dann ab in den vorgeheizten Ofen und 10 bis 15 Minuten backen. Danach giesse ich den Guss (1 Ei, 1 Päckchen-Vnillezucker, nochmals 1 bis 2 EL Zucker, wenig Zimt und ein kleiner Vollrahm gut verquierlen). Den Fladen aus dem Rohr nehmen und den Guss darüber verteilen, nochmals 35 Minuten bei ewta 200 Grad backen.

En Guete!

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