Donnerstag, 22. Oktober 2009

Erfolgreiche Chilli-Ernte


Kalt ists geworden und meinen kleinen Balkon musste ich heute räumen. Jetzt schwimme ich in Peperonicinis - rote, grüne, grosse, kleine. (Bin eben auch eine erfolgreiche Gärtnerin :-) Nun heisst es diese Dinger zu verwerten, bevor sie vertrocknen oder gar zu faulen beginnen.

Die Chillischoten waschen, ganz fein schneiden (samt der kleinen Samen, denn die sind soo herrlich scharf) und in saubere kleine Gläser füllen und mit feinstem Olivenöl übergiessen. Wenns mal an einem Abend schnell gehen soll, kann ich mit ein paar Knoblis und den eingelegten Chillis ganz schnell «Spaghetti con Olio y Peperoncini» auf den Tisch zaubern. :-). Ist doch super bequem, oder?

Und noch was: Chilli-Schärfe macht glücklich. Dies weil unser Körper Schärfe als Schmerz empfindet. Und bekanntlich kommt nach dem Schmerz das Glücksgefühl in Form von Endorphinen.

1 Kommentar:

  1. Sonita. Meine neuste Kreation musst du mal ausprobieren:
    frische Zwiebel
    2 Chnoblizingge
    1 rote Peperoncini
    in nicht zu knapp Olivenöl extrem leise andünsten

    In kleine Streifen geschnittene Specktranchen dazu und weiterdünsten bis sie glasig sind.

    Ein paar im Wald gesuchte Eierschwämm (die Migros-Rotkäppchen sammeln sie doch frisch)drunter mischen und weiter vor sich hinsaften lassen.

    Geschnittene Leber vom bösen Wolf (oder von einem dummen Kalb) drunterziehen und zum Schluss mit frisch gekauften Eierchnöpfli (wegen den Eierschwämm)vermischen, bis alles warm ist.

    Ein paar Flöckchen Parmigiano und drei vier Basilikumblätter und das Gericht sucht nur noch einen Namen.

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