Hallo allerseits
Auf dem Bild seht ihr die Grundzutaten für einen «Kubanischen Bohneneintopf». Würzen könnt ihr nach Belieben mit Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter, Krütli usw. Aber das Salz bitte erst beigeben, wenn die Bohnen weich sind. Das Rezept hat mir «mas o menos» meine liebste kubanische Freundin verraten. Und ich schöre euch, ich hab das Gericht schon zigmale nachgekocht und nie ist es sooo gut geworden wie bei ihr. Darum auf ein Neues. Diesmal habe ich sogar die richtigen Bohnen. Die müssen anscheinend vom Brasilianer sein, denn alle anderen wurden bei mir - nach 36 Stunden vor sich hin schnötterle - nicht weich. Ach ja, die Peperonis sind ebenfalls von meinen Gärtchen...
Also: Die Bohnen habe ich bereits gestern Abend eingelegt, damit ich heute um 06.30 gleich loslassen konnte. Ich bin heute etwas im Ghetz, denn um 13.00 Uhr beginnt meine Weiterbildung. (Muss ja auch was tun, damit ich bald wieder einen super Job bekomme). Alles so weit ok, die Zwiebeln und den Knobli hab ich fein gehackt, den Speck und die Peperoni in Streifen geschnitten. Alles in einen Topf und ein paar Minuten andünsten. Der Duft nach Knobli und Speck am Morgen war zwar schon etwas gewöhnungsbedürftig. Dann die Bohnen dazu. Aber ich Trottel hab da glaub einen grossen Fehler gemacht. Ich hab das Bohnenwasser mit in den Eintopf gegossen. Der Speck ist SCHWARZ, die Sauce ist SCHWARZ, Peperoni, Zwiebeln - einfach alles SCHWARZ! Sieht aus wie ein Tintenfischgericht aber schmeckt jetzt nach 5 Stunden köcherle - und ein bisschen Tomatenpürre dazu - fast so gut wie bei meiner kubanischen Amiga daheim.
Donnerstag, 22. Oktober 2009
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Hab vorher die orginal sonita friijoles genossen; es war ein Traum. fast noch besser wie an der Calle 15....Sogar Nat hat sie super gelobt.
AntwortenLöschenSuper Sache
Die Welt wird wieder besser
mit gutem Essen.
Ja es ist schon so sogar habe ich die mega fein gefunden :-)
AntwortenLöschenNat